Ich habe versprochen, noch mehr von den Übrigbleibseln der vulkanischen Abenteuer zu erzählen. Ich fuhr Richtung Norden, um in Wyoming etwas ganz besonderes zu besuchen. Doch zuerst sah ich einmal andere Hügel, die mir von Ferne zu winkten.
Nur was mich, seit ich genauer auf Berge und Täler schaute, immer mehr faszinierte, auch wenn das Prinzip vergleichbar ist, schaut alles ganz einmalig und einzigartig aus. Und ist es auch.
Devils Tower ist 1559m hoch, 386m erhebt sich dieser Lakkolith. Natürlich ist er wie Bear Butte ein Sacred Place für verschiedene Tribes. Er ist das älteste National Monument der Vereinigten Staaten. Was irritierend ist, sind die Kletterer, die von allen Seiten den Berg erklimmen. Noch schlimmer fand ich die Rufe, mit denen sie sich verständigten. Warum fällt es uns “zivilisierten” Menschen so schwer, andere Menschen und deren Bedürfnisse zu respektieren. Sie kraxeln ja auch nicht in einer Kirche herum. Niemand verliert etwas, wenn er einen Berg nicht besteigt. Doch gehen die Diskussionen rund, denn als National Monument gehöre es ja allen Amerikanern. Ich mochte es schon nicht am Uluru. Bevor wir beginnen, will ich deshalb einen alten Salbei, den ich dort sah, als kleines Symbol dieser Slideshow voranstellen.
Mehr zum Devils Tower könnt ihr hier nachlesen. Dort könnt ihr auch den Riesenbären sehen, der mit seinen Krallen seine Spuren im Berg hinterließ. In Lakota wird er nicht Teufelsturm sondern Matȟó Thípila (“Bear Lodge”) or Ptehé Ǧí (“Brown Buffalo Horn”) genannt.
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