Neidvoll begrenzen wir in der deutschen Sprache diese Lust auf das reine Wandern. Wir denken nicht an das Fernweh, das uns in ferne Länder treibt, ein Fernweh, das uns so vielschichtig erfassen kann. Abenteuer im Kopf wie im Leben werden entzündet durch dieses Wort. Als ob ich das ganze Universum umarme.
Wanderlust: Eine starke Sehnsucht oder intensiver Impuls zu wandern, zu reisen und die Welt zu entdecken.
Wenn ich schreibe, treibt mich diese „Wanderlust“. Die Welt beginnt in mir und führt hinaus in Länder und Berge und hinaus zu den Sternen und den Anfang der Zeit.
Ich wandere durch meine Welten. Ich lasse dich teilhaben an der Entstehung eines neuen Landes, andere sagen Buch dazu.
Die erste Wanderungen führte zu Marie. Hier zum Pfad „Gebrauchsanweisung für Marie“. Mein Roman, der auf Verlagssuche die Welt entdeckt. Eine Geschichte einer späten Liebe.
Der zweite Weg führte zu meinen Gedichten: „Momente des Abschieds.“
Ich habe Gedichte, die ich in den schwierigen Jahren, als ich die letzten Jahre meiner Eltern begleitete, schrieb, gesammelt und mit meinen Bildern zu einem kleinen Büchlein zusammengestellt. Mir ging es wie in der Geschichte, wo jemand ein Glas Wasser in der Hand hält. 5 Minuten waren kein Problem, aber von Jahr zu Jahr wurde es schwerer und am Ende wog das Glas 5 Tonnen.
Das neueste Abenteuer ließ mich zum Pinsel greifen und der Freude am Leben ein Bild geben. Ich wollte aus dem ewigen Kaufrausch entkommen und habe begonnen, Lesezeichen für Freunde zu malen (meine Freunde lesen!). Mehr findest du hier Ruth malt
Ich lade dich ein, mit mir zu reisen.
Herzlich Willkommen!
Ruth Barbara Lotter