Ich bin so froh, dass es diese Seite auch gibt. Da singe ich dann laut vor mich hin und wenn du mich fragst, was es für ein Lied sei, dann kann ich es dir nicht sagen, denn es singt selbständig allein aus meinen Gehirnzellen raus. Es nimmt verschiedenste Nervenenden, die verstohlen meinem Stimmorgan Reize senden. Immer nur Melodien, keine Texte. Und sie nehmen sich alles, was sie bekommen können aus meiner Seele: Das Lustige, das Traurige, das Sentimentale, das Alberne, das Sehnsüchtige, das Kindliche, das Erotische, das Alte und das Junge. Ein Selbstbedienungsladen für die Musik in meinem Kopf. Und im Mund der Geschmack eines Faschingskrapfens und die Perlen von Sekt, die platzen im Mund wie die Blasen eines Brausepulvers.