Verstehst du, warum ich es da ganz still brauche?
Ich höre sie sonst nicht, ich sehe sie nicht.
Das ist nicht ihr Fehler, das ist meiner.
Alleine gelingt es mir viel besser, das Licht,
das durch die Bäume fällt, in meinem Kopf festzuhalten.
Am Morgen, wenn es ganz zart den Dunst durchdringt
und einen goldenen Schimmer auf alles legt.
Oder am Abend, wenn die Sonne alles umhüllt
und in Töne von Gelb, Rot, Braun bis ins dunkle Violett die Landschaft überzieht,
bevor es in Grautönen eingefärbt wird.
Auch wenn ich dir das so beschreiben kann,
bin ich alles andere als ein Meister, es immer wahrzunehmen.
Die Erinnerung hilft mir zu üben.
Sie legt ihre Finger in meine Wunden der Unaufmerksamkeit,
wenn ich merke,
was ich übersehen habe.