Denn nichts ist schöner, als dich zu lieben.
Und ich will dich lieben, wenn ich mich über deine Bartstoppeln ärgere,
lieben, wenn du den Freund triffst, den ich nicht mag.
Ich liebe dich, wenn du jeden Tag Fleisch essen willst und es mich graut.
Ich weiß nicht, ob ich ständiges Maulen aushalte, Beschwerden über dies und das: Die Telefongesellschaft, die U-Bahn, die Nachbarn, Dummheit der Menschen und überhaupt.
Kultivierung von übler Laune bleibt üble Laune. Selbst wenn du es in schlechte Witze packst, über die andere lachen. Ich konnte da nie gut mitlachen. Zum Auslachen fehlt mir, glaube ich, das richtige Gen. Ich mag das nicht. Denn es vergiftet auch meine Seele. Lach mit mir, wenn ich mich auslache, und vielleicht darf ich mit dir lachen, wenn du über dich selbst lachen willst.
Aber ich will dich auch lieben,
wenn wir gemeinsam am Ozean spazieren
und die Gischt Haut und Haare mit Salz überzieht.
Ich will dich lieben,
wenn wir an einem Ort sind,
der der Milchstraße erlaubt zu leuchten.