Ich, Ruth Barbara Lotter, bin Autorin, Reisende, Malende, Fotografierende – MENSCH.
Wachsen und Gedeihen durch Worte möchte ich und hoffe, dass Sie ebenso Vergnügen daran finden wie ich. Autor kommt von Auctor ist ein „Förderer, Veranlasser, Urheber, Gewährsmann, Bürger“. Das ist, was ich tun will: augere „fördern, gedeihen machen, wachsen lassen“.
Zumindest versuchen will ich es.
Willkommen auf meiner Seite!
Ich weiß nicht, ob Sie sich schon einmal überlegt haben, was für Bilder andere von Ihnen haben? Ich schon. Es sind viele, nicht nur bei mir, auch bei Ihnen. Hier will ich jungfräulich sein, das Bild neu, unberührt von alten Vorurteilen lassen, und unbelastet frei agieren.
Sie lächeln?
Ich weiß, diese schneeweiße Unschuld wird bald verloren gehen.
Eine taufrische Frau in ihren 50ern, neugeboren, ein unschuldiges Kind, auch wenn es nur meine Worte sind, die so rein sind. Mein Leben ist bunt und manchmal vom Nebel verhüllt. Doch sind es Worte, die mir halfen, mich zu retten. Ich will hier nicht die Tochter, die Frau, die Mutter, die Jungfrau, die Kinderlose, die Oma, die ohne Familie, die Ex, die Tirolerin, die Beamtin, die Unternehmerin, Angestellte oder Arbeiterin, die Verrückte, die Normale, die Emotionslose, die Hysterische, die XY sein. Hier bin ich die Autorin, darauf habe ich Lust.
Wenn mich jemand einordnen will, wird keine Schublade reichen, es muss schon ein ganzer Apothekerschrank sein – mit tausend Laden oder ein Buch mit tausend und noch viel mehr Seiten. Ich mag es, andere Kleider anzuziehen, wenn ich zu schreiben beginne. So lade ich Sie ebenfalls ein, ihre gewohnten Kleider zu wechseln, wann immer Sie ein Buch zu lesen beginnen.
Manchmal steht das Leben auf dem Kopf und so stand der erste Artikel über mich in der New York Times: „Earthly Dream Is Realized in the Rain Forest“. Mögen andere folgen.
Ich bin Ruth Barbara Lotter. Eine Frau geboren in Tirol und lebe im Burgenland. Ich will Geschichten erzählen. Das ist, was zählt.
Was bisher geschah:
Ich kann es nur wärmstens empfehlen, ein Jahr lang die Phantasie wandern lassen, wie es ihr gefällt. Als 2013 meine Mutter starb, beschloss ich, ein Jahr lang darüber nachzudenken. wie ich mein Leben führen möchte. Ich bin in den letzten Jahren durch verschiedene Abteilungen des Fegefeuers gegangen. Sprüche wie: in der Not erkennst du, wer deine Freunde sind, durfte ich lernen. Es fühlte sich an, als ob ich am Boden liegend mit Füße getreten wurde. Doch viel wichtiger ist, dass andere gekommen sind. Gelassen beginne ich ein neues Leben. Ich habe gelernt, viel Geduld zu haben, um tief schlummernde Träume wahr werden zu lassen. 2014 war das Jahr vorüber und ich begann an der Umsetzung eines Lebens, das ich in jeder Weise als gesund empfinde: seelisch, körperlich und geistig. Es braucht seine Zeit, doch das stört mich nicht. Auch dass es einige Jahre still um mich wurde, gehört zu meinem Wachstumsprozess. Wie eine Raupe, die sich verpuppte, um dann der Schmetterling zu werden, der in mir schlummert.
2017
Ruth malt
2016
„MOMENTE DES ABSCHIEDS“ Gedichte
neue Träume, neue Ziele: Unterm Himmel
2015
ebook edition von im irgendwo
Gebrauchsanweisung für Marie. Derzeit nur mit Snippets veröffentlicht.
2014
ebook edition von
blue night dreams
never too much feeling
nia z’viel gfühl
2011
„Earthly Dream Is Realized in the Rain Forest“
ist ein Artikel über mich in der New York Times, welcher über meineArt Urlaub zu machen und die Suche nach neuen Inspirationen erzählt.
2009
Fotos für Jojo Smith
Ausstellung: les rêves – photographies. Galeria SENDRA-ALIZES, Draguignan, France
2008
Leseperformance beim Benefizabend für „Emergency“. Improvisation: mit Lucia Riccelli (tanz), Agnes Hvizdalek (voc), Cornelia Pesendorfer (oboe)
Lesung in Innsbruck mit Ines und Julia Egger (Zither) bei der Sonntagsmatinee des Turmbundes Gesellschaft für Literatur und Kunst
2007
Veröffentlichung im „Morgenschtean“. Die österreichische Dialektzeitschrift. u18/19. 2007/2008.
„im irgendwo. Bilderbuch für Große. Storybook for Adults.“deutsch & englisch. Wien 2007.
2006
Leseperformance “blue night dreams” in der Akademie der bildenden Künste, Wien. Improvisation: Carl Pannuzzo (Klavier) und Lucia Riccelli (Tanz) mit den Texten gelesen von Ruth Lotter.
Fotoausstellung in Wien, Restaurant Goldmund (März-August
Lesen in Tirol in der Bücherei Zirl
„blue night dreams. Bilderbuch für Große. Storybook for Adults.“ deutsch & englisch. Wien 2006.
„never too much feelings.“ Gedichte (Übersetzung von „Nia z’viel G’fühl“). Wien 2006.
2005
„Nia z’viel G’fühl“, Gedichte im Tiroler Dialekt. Buch und CD. Wien 2005.
Präsentation Akademie der bildenden Künste. 1/5 jedes verkauften Exemplars ging an das Projekt, bei dem ich seit 2005 mitarbeite: „Kids in Zambia“
Beim Abschiedskonzert 2005 von Carl Pannuzzo haben er und Ruth Barbara Lotter ein Gedicht 4-sprachig vorgetragen: auf Tirolerisch, auf Englisch und in österreichischer und australischer Gebärdensprache:
d’sterndln
mit jedem du kimmt was neisund jedes neie isch a sterndl,
des aufgeht am horizont.
des kann da niemand nehmen,
nur du kannsch’s vergessen.
des sein deine sterndln
und du bisch der meischter
über dein sternenhimmel
und vergiß nit, jed’s sterndl
macht dein himmel heller und schener und leichtender.
geh aussi und sammel deine stern
polier sie und putz sie, sei guat zu ihnen
und wenn oana geht, wird a neier kemmen,
und der alte wird nachstrahlen
als erinnerung in deim herzn.
und dei herz wird heller
und schener
und leichtender.
vergiß des nit, des isch dei leben,
des du zum leichten bringsch.
2004
erste Fotoausstellung in Wien, Städtische Bücherei Zirkusgasse
Erstes Lesen in Wien bei den Österreichischen Dialektautorinnen und -autoren
2002
Erstmals öffentliches Lesen bei einem Poetry Slam in Tirol
Endlich wagte ich, durch Freunde ermutigt, Schritte nach aussen und setzte an, wo ich 20 Jahre zuvor aufhörte
Studium in Wien
Schrieb, las und fotografierte, bis ich alles loslassen musste
Geboren in Innsbruck, Tirol
english
2016
„MOMENTE DES ABSCHIEDS“ Gedichte.
Poems, german.
2015
ebook edition
Final work on the novel
Gebrauchsanweisung für Marie. Partly published.
2011
„Earthly Dream Is Realized in the Rain Forest“ is an article about me in the New York Times which describes a little bit how I felt and what I was looking for.
2010/11
Working on different books. „Research“-Holiday Along the Pacific Coast with Ruth from LA to Vancouver
2009
Photographs of Jojo Smith
exhibition- rêverie – photographies. Galeria SENDRA-ALIZES, Draguignan, France
2008
Reading Performance “blue night dreams” at the fundraising for „Emergency“. Improvisation with Lucia Riccelli (dance), Agnes Hvizdalek (voc), Cornelia Pesendorfer (oboe) and and Ruth Lotter (photographs and text)
Reading in Innsbruck with Ines and Julia Egger (Zither) at the morning performance of the Turmbund, Society for Literature and Art
Reading in Theiß/Gedersdorf
2007
Cover for the CD „Song a Sing“ of Triu
Publication in the „Morgenschtean“. The Journal of Austrian Dialect Writers. u18/19. 2007/2008
„im irgendwo. Bilderbuch für Große. / in the somewhere. Storybook for Adults.“
deutsch & englisch
2006
Reading Performance “blue night dreams” at the Academie of Fine Arts, Vienna. Improvisation with Carl Pannuzzo (piano), Lucia Riccelli (dance) and Ruth Lotter (photographs and text)
Reading Performance “blue night dreams” at the Restaurant Goldmund, Vienna. Improvisation with Claudia Cervenca (voc) und Gerald Selig (saxophon, clar)
Exhibition, Restaurant Goldmund (03-08(2007)
Photographs for the CD „In The Night The Stars Shine“ of Carl Pannuzzo
Reading in Tirol: public library, Zirl
„blue night dreams. Bilderbuch für Große. Storybook for Adults.“
deutsch & englisch
„never too much feelings.“ Poems (Translation von „Nia z’viel G’fühl“)
2005
„Nia z’viel G’fühl“, Poems in Tyrolean Dialect. Book and CD Presentation at the Academie of Fine Arts. 1/5 of every sold book is for a project I work for: „Kids in Zambia“
Farewell Concert 2005 of Carl Pannuzzo . Performance of a Poem in 4 languages: Tyrolean, English and Austrian and Australian Sign Language
little stars
with every you,
something new is coming into your life
this new thing is a little star
that grows from the horizon
and no one can take it away
only you can forget your new little star.
but you are the master of your sky
with all the little stars above.
don’t forget with every star
your sky will be brighter, beautiful, glowing.
go out and collect your stars.
clean and polish them. be good to your stars
and if one will leave
a new one will come. always.
the old one will leave his remarks in your heart.
your heart will be brighter. beautiful. glowing.
don’t forget.
it’s your life that makes you glow.
2004
First exhibition at the Public Library Zirkusgasse, Vienna
First Reading in Vienna at a Meeting of the Austrian Dialect Writers
2002
First Poem read at a Poetry Slam in Tirol
Finally friends encouraged me to go out and I started where I stopped 20 years ago
Study in Vienna
Wrote, read and was taking pictures, till I had to let it go
Born in Innsbruck, Tyrol
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