Photos from the North

Just some impres­sions… I am too tired to write about it. But as you will see there was water and the one who know me bet­ter know what water is for me.

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As I had to stay anoth­er night in a city (it’s Perth and it’s the way we are used to sum­mer time) although it does­n’t feel hot any­more after the past weeks (it’s 30°), so I could check some oth­er pho­tos. Now I will leave to oth­er Nation­al­parks and enjoy the silence and peace there.

Northern Territory

Northern Territory Flag
North­ern Territory

Past days were relax­ing. When I went with the Ghan up to Dar­win we had a whis­tle stop at Kather­ine and I vis­it­ed the Gorge there. I got the first idea of wet heat. My nose became hap­py while she hurt like in office with the dry. But instead of freez­ing my nose got an idea of heat and dry air. Now she start­ed to jubi­late and felt real­ly relaxed. Sat­ur­day I was lazy and it was rain­ing so I did­n’t even need an excuse to stay in bed. On Sun­day I went to Litch­field Nation­al­park and saw some beau­ti­ful water­falls and weath­er was bless­ing good. The rain was on my side and it rained when I was in bus. On Mon­day — anoth­er day of rest — I could still enjoy the rain. You know the won­der­ful warm rain in sum­mer… And I have been told the peo­ple here also dance when it starts to rain. But can you remem­ber the heavy rain we had in Vien­na 2 years ago and this rain just last 20 min­utes. That’s the way it rains hear for hours. 2 days ago a boy was drown in a creek.

Yes­ter­day we had heavy rain when we drove back home. Our guide was wor­ried if we could cross a spe­cial point because if it was­n’t pos­si­ble we would have need­ed to take a detour of 800 km. It was­n’t the depth of the water but the drift that let the bus swim. This is why peo­ple drown. But I also read in the news­pa­per that the human remains which were found when I was at Ulu­ru belonged to a young man who was missed since Novem­ber. He must have died of thirst. The oth­er extreme …

It can be ter­ri­bly hot when the humid­i­ty is up to the 90% and heat 36 degree it feels ter­ri­ble told me a guy who is born in Darwin.

On Tues­day we were at Kakadu Nation­al­park and I could see these paint­ings at Nourlang­ie.
It was amaz­ing. I was lucky to take lot of pho­tos there and you will see them soon­er or later.
I will leave to Perth and then we see when you get the next information.

Im ZUG

Ich bin froh, dass ich mit dem Zug gefahren bin. Das hat nichts mit unserem Zug­fahren zu tun. Die grossen Gepaecksstuecke wer­den dir abgenom­men und selb­st im bil­lig­sten Bere­ich des Zuges ist es lux­u­ri­oeser als bei uns. Du faehrst halt auch laenger. Ich hat­te das Glueck allein in den Dop­pel­sitzen zu sein und kon­nte mich so die ganze Nacht rund­herum­drehen: Die Beine auf“s Fen­ster, auf die Tis­che… jede Stunde drehte ich mich, was zu einem halb­wegs erhol­samen Schlaf fuehrte und ich nicht voel­lig steif aufgewacht bin.
Mor­gens dann Whis­tle Stop. Der Zug bleibt ein­fach 4 Stun­den in Kather­ine ste­hen, damit alle sich irgendwelche Sehenswuerdigkeit­en anschauen koen­nen. Stell dir mal vor, wie wir da durch Oester­re­ich reisen wuer­den, wir wuer­den nie ankom­men. Ja und da kon­nte ich zum ersten Mal den wun­der­baren Duft der feucht­en Tropen riechen. Wieder im Zug tobten sich die Wolken am Him­mel aus. Ich liebe es, wenn der Him­mel ein Gemaelde nach dem anderen zeichnet.

und es geht weiter bis nach Alice Springs

Am näch­sten Tag ging’s nach Coober Pedy und die Strassen­schilder wur­den immer spannender,
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der Name bedeutet: weißer Mann im Loch und sagt eigentlich alles. Die let­zten Jäger nach ver­bor­ge­nen Schätzen oder gibt es sie noch irgend­wo diese Men­schen, die ins Nir­gend­wo auf­brachen mit der Sehn­sucht nach Reich­tum und der ewigen Geschichte, von einem Tag auf den anderen reich gewor­den und eben­so schnell wieder arm gewor­den zu sein.
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Mir hinge­gen machte es Spaß nach meinem Anhänger aus recycel­tem Glas gefragt zu wer­den, der einen Bruchteil an materiellem Wert zu den Opalen hier hatte.

Es war heiß und wir trafen uns dann alle im öffentlichen Schwimm­bad. Man beachte: an 2. Stelle der Regeln stand, dass man nicht fluchen und unflätige Wörter ver­wen­den darf. Andere Län­der, andere Sitten. 

Trotz der Ver­sprechun­gen war die Nacht die heißeste und unan­genehm­ste, unsere erhitzten Kör­p­er waren reine Heizkör­p­er in den kleinen Räu­men unter der Erde. 

Um 5 Uhr mor­gens brachen wir dann zum Mond auf. Wer es nicht glaubt, hier unser Bus am Mond. Oder waren wir in Hol­ly­wood? Mad Max III wurde hier gedreht:

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Es war der Tag mit den meis­ten Kilo­me­tern. Coober Pedy — Ulu­ru-Kata Tju­ta Nation­al­park. Viel Wüste und viel son­st nichts, außer wir schw­er über­müdet von den vie­len Son­nenaufgän­gen, die wir die let­zten Tage gese­hen hat­ten (es bedeutete ja immer 1,5 Stun­den früher auf­brechen, damit der Kinder­garten rechtzeit­ig am passenden Platz ankommt.) Wie gern dachte ich an Griechen­land, wo ich ein­fach aus dem Bett kroch, 30m zum Strand ging und erst dann mein Früh­stück machte. 

img_8050Und bis jet­zt habe ich noch nichts über die Fliegen erzählt. Hitze, was soll’s, aber Fliegen, die direkt auf meine Augen zufliegen, wenn es im Ohr kitzelt und man sich kratzt und JEDESMAL hat man eine tote Fliege in der Hand, Fliegen, die es zu einem Vergnü­gen machen mit einem Moski­tonetz am Kopf zu essen, nur Mund frei (und wir haben genug von ihnen gegessen). Zurecht hat­ten mir unsere Kühe immer leid getan, wenn 1000e Fliegen um sie schwirrten, nun tat ich mir leid. Es ist genau­so lästig und pen­e­trant wie es aussieht. Sepp war unser Fliegen­jäger vom Dienst, der jeden qua­si von Fliegen abstaubte, wenn wir in den Bus ein­stiegen. Schlangen, Ech­sen, Spin­nen, das alles ist mir ziem­lich wurscht, weil ich ihnen auch wurscht bin, aber nicht den Fliegen. Den Ameisen waren wir nur im Weg, das war was anderes. 

Die Wan­derung um den Ulu­ru war großar­tig (bis auf die Fliegen, die beschlossen hat­ten, an diesem Tag beson­ders pen­e­trant zu sein). img_7833
Wie immer ging es mir zu schnell, ich finde das Land viel zu aufre­gend und ich brauche viel mehr Zeit, um das Land in mich aufzunehmen. Trotz der ver­hält­nis­mäßig lan­gen Tour, für die ich mich entsch­ieden hat­te, war es doch viel zu schnell für mich. Ich bin langsam gewor­den und deshalb bin ich auch froh, jet­zt ein paar ruhige Tage zu haben, um alles noch mal Revue passieren zu lassen. 

Am näch­sten Tag ging es zu den Olgas heute nen­nt man sie wieder nach ihrem ursprünglichen Namen Kata Tju­ta, was viele Köpfe bedeutet.
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Die gesamte Region ist ein heiliger Platz für Män­ner. 2 Wege führen durch, der Rest sollte nicht betreten wer­den, Val­ley of the Winds und es blaest ein angenehmer Wind, das kann ich euch sagen. 

img_8123Im Gegen­satz zum Ulu­ru, der aus ein­heitlichem Sand­stein beste­ht, der an der Ober­fläche ros­tet und innen drin­nen eher gel­blich bis weiß ist, sind die Kata Tju­ta Kon­glom­er­ate von ver­schiede­nen Steinen, dies führte zu dieser Art der Verwitterung. 

Ein let­zter Gang durch unser Camp bevor wir zum Kings Canyon aufbrachen.

Tom hielt noch an einem Ock­er­platz und ich durfte alle anderen bemalen 🙂

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Ein let­ztes Mal früh auf­ste­hen, ein let­ztes Mal eine Wan­derung früh am Mor­gen. Und wieder ein Platz zum länger Ver­weilen für mich.

Für euch der Canyon:

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Für mich wieder Mal wun­der­bare Natur:

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Dann ging’s nach Alice Springs. Das war’s in aller Kuerze. Mehr dann wieder daheim.

Die ersten 4 Tage: Face the Outback auf deutsch

Bevor ich über die ver­gan­genen 8 Tage zu erzählen beginne… Ich hat­te mir nicht vorgestellt wie wun­der­bar es ist mor­gens faul zu sein, bei ein­er Tasse Kaf­fee zu sitzen und 3x ohne Eile auf’s Klo zu gehen. Ich liebe Alice Springs.

Wir starteten in Ade­laide und fuhren ins Clare Val­ley, ein­er wun­der­schö­nen Wein­re­gion in Südaus­tralien und wir lan­de­ten in einem Weingut, da öster­re­ichis­che Jesuit­en angelegt hatten.

Weit­er gings nach Mel­rose zum Lunch mit Blick auf den Mt. Remark­able. Bemerkenswert ist er, weil er die Regen­gren­ze bildet. img_7259
Nördlich fällt nur mehr max. 200mm Regen pro Jahr, wenn er fällt. Nor­maler Farm­be­trieb ist hier nicht mehr möglich.

Genug glaubten es nicht.

Ruinen wie diese, gab es zahlre­iche, nur nicht von so riesigem Aus­mass. Das war schon eine ziem­lich große Farm.

Dann kamen wir zum ersten heili­gen Platz der Abo­rig­ines. Es war ein “male secret place”. Es mag selt­sam klin­gen, aber bei den heili­gen Plätzen der Män­ner fühlte ich mich nie wohl. Ich bin schon als “white fel­low” ein Ein­drin­gling, aber als Frau dann noch viel mehr. Ich kön­nte eine Schwest­er von ihnen wer­den, aber als Frau dürfte ich nie an männlichen Zer­e­monien teil­nehmen. Bei dieser Reise gewann meine Neugi­er, aber ich bin mir nicht sich­er, ob ich das näch­ste Mal wieder so nahe hinge­hen würde.

Am Abend kamen wir am Wilpe­na Pound an. Und ich sah das erste Wal­la­by direkt vor mir ste­hen. Wie über­all in den Natur­parks ler­nen die Tiere lei­der viel zu schnell, wie sie an Nahrung her­ankom­men würden.

Es war meine erste Nacht draussen. Bis zum Ende der Reisel­ernte ich diese sehr schätzen, es war immer fein­er draussen zu schlafen als in irgen­deinem geschlosse­nen Raum. Nur der Mond, auf den ich mich so gefreut hat­te, der war extrem hell und schien wie ein Schein­wer­fer auf uns herunter.

Der Wet­ter­bericht hat­te uns ver­sprochen, dass wir die extreme Hitze mit in den Nor­den nehmen wer­den, so hat­ten wir tagsüber Tem­per­a­turen von 45 bis 52°. In der Nacht kühlte es dann angenehm ab. In dieser ersten Nacht hörte ich dann wie ein Wal­la­by langsam davon hop­pelte und ich mußte grinsen.

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Da ich mir Gott sei Dank nie zu stark den Kopf zer­breche, was dann über­mor­gen passiert, entsch­ied ich, dass ich nicht auf den Rand des Vulkankraters rauf­steigen wollte. Auch wenn sie um 7.00 auf­brachen (ich wußte nicht, dass das eine der läng­sten Nächte war, die ich die näch­sten Tage erleben sollte), würde es doch bald heiß werden.

Dafür hat­te ich Zeit für die Bäume und genoss den Spazier­gang durch den einzi­gen Ein­gang, den es in diesen erlosch­enen Vulkankrater gab.

Nach dem Mit­tagessen fuhren wir los. Ich denke, es war Gum Creek, was aber nicht ganz so wichtig ist, die creeks sind alle aben­teuer­lich, die dazuge­höri­gen Straßen auch.

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Dies war noch eine harm­lose, denn wenn wir wirk­lich mit­ten drin­nen war, kon­nte ich nicht mehr fotografieren, unser Bus hop­ste genau­so wie ein Skippy.

Wir kamen in Anchorchi­na an, der Name bedeutet, mit Blut getränk­ter Felsen. Eine heiße Nacht und der kleine Köter war nicht ein­ver­standen, dass ich draußen schlief. Zumin­d­est regte er sich sehr auf, als er mich, nach­dem er eine Katze (ich denke halt es war eine) gejagt hat­te, ent­deck­te. Trau­rig ging ich wieder hinein. Das Haus, indem wir hier schliefen, war in den 1930er Jahren ein Hospital.

Inzwis­chen hat­te ich gel­ernt, dass wir white fel­lows sehr viel Lärm mit­brin­gen. Über­all wo wir waren, hörte ich, entwed­er einen Kühlschrank oder einen Gen­er­a­tor, der uns den Strom lieferte oder wir macht­en mit unserem Geschnat­ter selb­st ziem­lich viel Lärm.

Am näch­sten Tag ging es nach William Creek. Und die Orte began­nen immer eigen­er zu werden.

Obwohl ich hoffte, keine dieser riesi­gen Minen zu sehen, die ich schon in den Doku­men­ta­tio­nen im Fernse­hen als riesige Wun­den, die man ins Land schlägt, emp­fand, sahen wir die größte Kohlen­mine South Aus­tralias. 45% des Kohleab­baus der­Welt stammt aus Australien.

Talc Alf macht Speck­steintafeln und Skulp­turen, die er mit sein­er eige­nen Philoso­phie durchtränkt, Deu­tun­gen von Namen und Buch­staben. Der Muto­nia Sculp­ture Park

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bekommt jährlich eine neue Skulp­tur, die die in der Nähe leben­den Aussteiger (Tom meinte aus der Hip­piegen­er­a­tion) machen. Das alles ist entwed­er skuril bis witzig. Speziell für dich Andreas, ich weiß mit Autos kann man besseres machen, aber mit Wracks auch weniger würdevolles 🙂

Weniger orginelle Zeitgenossen haben sich entschlossen “BIG” Dinger zu machen, da gibt es “Big Bananas” und anderes selt­sames, warum man diese “BIG” Kra­genei­dechse noch einsper­rt, weiß ich nicht.

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Lake Eyre South, der kleinere Teil des Salzsees, gab uns einen kleinen Geschmack, wie man diese Gegend ent­deck­te. Wir glück­lichen hat­ten einen Bus mit Air­con­di­tion­ing und riesi­gen Wasser­tank mit uns. Trotz der Hitze war es für mich wie eine Luxu­s­reise. Wir waren jet­zt im Gebi­et des “Great Arte­sian Basins” einem riesi­gen Unter­wassersee, der unter hohem Druck ste­ht und ab und an seine Pick­el aus­treibt und die sehen so aus:

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und oben kann dann das Wass­er her­vortreten. Die Sonne war inzwis­chen so scharf, dass es für mich angenehmer war, die Bluse zu tragen.

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Es war also nicht so kühl, son­dern so heiß. Irgend­wie war das sehr eigen mit­ten in der Wüste solche Wasser­löch­er zu sehen.

Aber nichts gegen den kle­in­sten Pool in Cow­ard Springs. Wir bade­ten da in 2 Mill. Jahre alten Wass­er und es sprudelte und zis­chte, als ob es frisch geboren wäre. War halt ziem­lich lange unter der Erde und die Freude war unge­brochen endlich wieder Tages­licht zu erblicken.

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