ein wenig Geschichte

Die ersten Men­schen, die Wis­con­sin betrat­en, kamen vor etwa 12.000 Jahren. Sie kamen nicht so spät nach Ameri­ka, son­dern das Eis ver­schwand erst so spät. Die let­zte Eiszeit bekam in Ameri­ka auch den Namen Wis­con­sin Glacia­tion. Diese ersten Jäger und Samm­ler wur­den vor ca. 2500 Jahren von ein­er Kul­tur abgelöst, die seßhaft war, Acker­bau betrieb, in Kun­st und Kun­sthandw­erk merk­bare Verän­derun­gen vorantrieb. Sie waren jene, die die ersten Mounds errichteten.  Andere Kul­turen fol­gten. Die ersten Kul­turpflanzen wur­den gezo­gen, auch wenn es noch viele Jahrhun­derte brauchte, bis manch­es so aus­sa­hen, wie wir es heute kennen.mg_9525

Die “3 Schwest­ern” wur­den einge­führt: Mais, Bohnen und Kürbis.

Der erste Mais, der eine Süß­grasart ist, wurde gezo­gen. Ich weiß nicht, ob dir bewußt ist, dass der heuti­gen Kul­tur­mais­es sich ohne men­schliche Hil­fe nicht fortpflanzen kann. Es gilt als eine der größten Domes­tizierungsleis­tun­gen des Men­schen. Es gibt viel mehr Arten, als wir hier in Europa ken­nen. So wie beim Kür­bis, von dem ich als Kind auch nicht wußte, wieviele Arten es gibt. Und jed­er in meinem Alter weiß, dass früher lange nicht so viel ver­schiedene Arten in Geschäften ange­boten wur­den. Bohnen bzw. Hülsen­früchte gab und gibt es an vie­len Stellen der Welt. Ich liebe es neue Sorten ken­nen­zuler­nen. Auf mein­er Reise war ich in die schwarzen, die black beans, ver­liebt, die ich mit Stan­gensel­lerie und Apfel zu einem her­rlichen Salat ver­ar­beit­ete, aber im Grunde immer wieder zu allem möglichen aß. Es ist die Arbeit dieser Men­schen, die uns heute diese Nahrungsmit­tel erschlossen hat.
mg_9508Wil­dreis, der in den vie­len Seen weit ver­bre­it­et ist, wurde gesam­melt, wie vieles anderes, aber der Wil­dreis ver­di­ent es, genan­nt zu werden.

Der Mis­sis­sipi, der Gren­zfluss von Wis­con­sin zu Min­neso­ta und Iowa, war damals kein Gren­zfluss, er war eine Hauptverkehr­sweg. Es gibt Funde, die aus dem Golf von Mexiko stammen.

Um 1700 kamen erste franzö­sis­che Pelzhändler (die ersten Expe­di­tio­nen waren bere­it 1634 unter­wegs auf der Suche nach dem Mis­sis­sip­pi). Viele franzö­sis­che Namen erin­nern daran, die man aber englisch aussprechen muss, was mir immer wieder schw­er fiel: Prairie du Chien statt prairie dog.  Die Gegend hat­te viele Feucht­ge­bi­ete und es war sicher­lich nicht leicht zu leben. Kalt im Win­ter und heiß im Som­mer, das was wir als Kon­ti­nentalk­li­ma ken­nen. Irgend­wie vergessen sie uns zu erzählen, wie die Land­schaften aus­sa­hen, bevor Europäer dort ein­trafen. Bald über­nah­men Briten die Gebi­ete, aber die waren eben­falls haupt­säch­lich am Pelzhan­del inter­essiert. Die Ostküste war in der ersten Zeit interessanter.

Der Druck, der dort auf die First Peo­ple aus­geübt wurde,  zeigte sich als Wan­derungs­be­we­gung. Wie Domi­nos­teine fie­len sie in Rich­tung West­en bei anderen Stäm­men ein. Es war sich­er viel kom­pliziert­er und mir fällt es schw­er, diese Geschicht­en ganz nachzu­vol­lziehen. Die Ojib­we waren ursprünglich am St. Loren­zstrom zuhause und began­nen Mitte des 17. Jahrhun­derts west­wärts zu ziehen. Sie teil­ten sich in 3 Stämme und eine Gruppe ließ sich am Ostufer des Lake Supe­ri­or nieder. Die Sioux, vielle­icht bess­er Lako­ta und Dako­ta (ins­ge­samt waren es 6 ver­schiedene Stämme), über­nah­men die Pferde der Europäer und zogen vom Mis­sis­sip­pi weit­er in die Great Plains._MG_8177

Ich zog also auf dieser Strecke, die schon die First Peo­ple wählten und  nicht nur die Europäer. Irgend­wie war mir nicht  bewusst, dass die let­zte große Schlacht erst 124 Jahre her ist: 1890 am Wound­ed Knee. Das war nach dem Bürg­erkrieg. 150 Lako­ta: Män­ner, Frauen und Kinder wur­den getötet. Eine let­ze Schlacht von vie­len,  die  300 Jahre früher begannen.

Bek­lem­mender finde ich, dass die Pock­en 80–90% der First Peo­ple getötet haben sollen. Manch­mal glaubten Europäer, dass das Land nie besiedelt war, dabei hat­ten sich die Krankheit­en schneller ver­bre­it­et als die Per­so­n­en selb­st. Und manch­mal gab es gezielte Maß­nah­men als biol­o­gis­che Waffe, um diese Krankheit zu ver­bre­it­en. Infizierte Lein- und Taschen­tüch­er wur­den den Delaware übergeben. Die Diskus­sion, ob dieser doku­men­tierte Anschlag  erfol­gre­ich war oder nicht, ist lächer­lich. Man wusste darüber Bescheid und auch wenn dieser eine nicht erfol­gre­ich war, sind die vie­len Undoku­men­tierten erfol­gre­ich gewe­sen. Manch­mal ist Geschichtss­chrei­bung lächer­lich. Wenn Zahlen gegen andere Zahlen herange­zo­gen wer­den, um Tat­sachen in ein schiefes Licht zu rücken.

 

Cody

Now I have to switch to Eng­lish because I am guest as a couch­surfer in Cody.

After some weeks alone, I want­ed to get to know peo­ple. There are not many peo­ple liv­ing in South Dako­ta and Wyoming and I want­ed to talk to locals. Couch­surf­ing is the best way to do so, although I have to say that CSler will always have a spe­cial qual­i­ty and that is trav­el­ling. I don’t know any bet­ter way to become open mind­ed and open heart­ed than trav­el­ling. There­fore I decid­ed for a couch in Cody.

The city said wel­come in send­ing me a rain­bow. With­out any clouds and any rain around. That’s quite nice.

You nev­er heard of Cody? Me nei­ther. Stop, back to the start. Cody is a city in Wyoming. Wyoming got its name from the Chayenne and it means: great plains. But Wyoming is far more than plains. It has lit­tle parts of the Black Hills, it has its own Bad­lands, the Rocky Moun­tains and YELLOWSTONE.
cr2One of the most excit­ing places in the world. A super­vol­cano and you can walk into it. Let me give you one lit­tle advice: don’t watch ‘Super­vol­cano’ a day before you go there. It is fright­en­ing. I did and I need­ed a while to for­get about it.

Cody is at the east entry of Yel­low­stone. That does­n’t make a sto­ry. BUT you have heard of Buf­fa­lo Bill. His real name is William Fred­er­ick Cody. I think you have heard about the shows. This was some­thing typ­i­cal for the time, no TV but explor­ers and adven­tures telling their sto­ries. The ele­va­tion is 1523m and it became eas­i­er to get a sun­burn. Ruth and Peter have 3 love­ly dogs and 2 lamas who are their lawn­mow­er. They were so love­ly hosts and it was a per­fect way to get to know peo­ple from Wyoming.

They have 300 sun­ny days. The snow is blown away eas­i­ly and you need cars with clear­ance height. 10.000 peope live there, they have a news­pa­per which is pub­lished twice a week, a big library (I will always be jeal­ous when I see libraries in all these lit­tle towns in the USA where kids start to use them at the age of 4).

I did­n’t attend a Rodeo and don’t feel sor­ry about that but I spend a day in the Buf­fa­lo Bill Cen­tre of the West and believe me, the name is the worst of this muse­um. It is gor­geous, I had­n’t expect to learn that much. For the sec­ond year in a row it has earned the Cer­tifi­cate of Excel­lence Award from Tri­pAd­vi­sor, the world’s largest trav­el web­site. It is not just about Buf­fa­lo Bill! They have a won­der­ful nat­ur­al his­to­ry Trip-Advisor_Plainsmanmuse­um which gave me a good overview which ani­mals pre­fer which height. Anoth­er long stay for me was the plains indi­an muse­um that is anoth­er part of this cen­ter. Of course there is a Buf­fa­lo Bill part too but I was tired and it would have need­ed quite a time to under­stand him in a bet­ter way. He had lots of shad­ows of grey.

For lunch I decid­ed to stay at the Drap­er Muse­um Rap­tor Expe­ri­ence. They have six birds which aren’t able to live out­side any­more because of dif­fer­ent kinds of prob­lems (acci­dent or blind on eye…)

I learnt about the vol­un­teer work, how the com­mu­ni­ty is sup­port­ed by cit­i­zens. It is not the cen­ter of the Uni­verse but a beau­ti­ful place to live if you love the nature.

And of course a nice (quite long) talk with Ron, a pro­fes­sor from Colorado.

Blackhills

Nichts kann den Namen der Black Hills bess­er beschreiben als ein Bild der­sel­ben.
_MG_8488Die dun­klen Wälder der Pon­derosa-Pine zeich­nen sich schon von weit­em als dun­kle Hügel ab. So war es nicht nur für mich oder die ersten Europäer, auch die Sioux nan­nten sie so. Sel­ten sind sich Leute über die Beze­ich­nung ein­er Land­schaft so einig gewesen.

Ich fürchte, ich habe in Geo­gra­phie nie wirk­lich gut aufgepasst, son­st wäre ich nicht laufend so über­rascht über die Gebi­ete, die ich besuche. Great Plains, Prairie und ich hat­te keine Ahnung, dass sich mit­ten drin ein paar Hügel befind­en. Ich hat­te keine Ahnung, wo Mount Rush­more sein sollte. Die Präsi­den­ten sind hier. Aber davon später.

Ich wollte das alles in einen Rah­men brin­gen, um die Zusam­men­hänge zu ver­ste­hen. Leicht wurde es mir nicht gemacht, es hat eine Weile gebraucht, bis ich ein grobes Bild hat­te. Inzwis­chen hat­te ich her­aus­ge­fun­den, dass die Asche in den Bad­lands von Vulka­nen stammt, die schon längst ver­schwun­den sind, deren Brüder und Schwest­ern, wie Bear Butte und Dev­ils Tow­er, noch an sie erin­nern. Diese Lakkolithe — also Vulka­ne, die es nicht zur Ober­fläche schafften, als sie als Mag­ma von Inneren der Erd­kruste ver­sucht­en nach Oben durchzu­drin­gen — sind beson­dere Berge, heilige Plätze. Sie sind Teil der Black Hills, doch der ganze Gebirgszug gilt als heilig, a sacred place. Ich hätte mich jet­zt gemütlich zurück­lehnen kön­nen und es damit belassen, doch es ließ mir keine Ruhe. Ich wusste, sie sind etwas beson­deres und da ich zwar nichts gegen Glauben habe, aber auch nichts gegen Wis­senschaft, wollte ich es mir genauer anschauen.

Natür­lich ist alles viel kom­pliziert­er, wie alles, was ich bis­lang in der Geolo­gie gefun­den habe. Aber das Prinzip kann ich trotz­dem
_MG_8628rauskitzeln. Bei den Black Hills han­delt es sich um ein Ter­ran. Noch nie gehört davon? Ich auch nicht. Es ist ein Krusten­block, also ein Teil der Erd­kruste, den es durch Ver­schiebun­gen an einen Kon­ti­nent ange­lagert hat (Klingt wie ein Größen­prob­lem, da bei­de Teile doch ein­fach Erd­kruste sind). Und dann wird das noch ein wenig über Jahrmil­lio­nen gemis­cht und gedrückt und der Block sitzt wie eine Insel auf dem Kon­ti­nent. Wenn man die geol­o­gis­chen Struk­turen anschaut, sieht es auch aus wie eine Insel (also jene Karten in den Atlanten, von denen ich nie wusste, was ich damit anfan­gen sollte).

Ein Teil davon ist aus ural­tem Gran­it 1.800 — 2.800 Mil­lio­nen Jahre alt. Mag­ma­tis­ches Tiefengestein: Gran­it, Gneise, Schiefer, wie in Teilen der Zen­tralalpen. Nur sind die Gesteine der Alpen “erst” 160 Mil­lio­nen Jahre alt. Irgend­wie sieht man diesen Bergen an, dass der Zahn der Zeit an ihnen genagt hat. Da war ein mal ein Meer darüber, Sed­i­ment- und Kalkgestein weisen darauf hin, doch an den Gipfeln sind diese “weicheren” Gesteine abge­tra­gen, sie find­et man eher an den Rän­dern. Aus diesem Grunde gibt es auch Höh­len­sys­teme in den Black Hills.

Das alte Gestein ragt also wie eine Insel aus dem umgeben­den her­aus. Um sich die Macht der sich bewe­gen­den Massen vorzustellen, sind diese ver­schiede­nen Zonen teil­weise bis zu 90° gedreht. Die Geolo­gen hauen dann noch mit Beze­ich­nun­gen ver­schieden­er For­ma­tio­nen herum (ver­rat­en aber nicht gle­ich, wann sie waren, son­dern schreiben ein­fach Paläo­zoikum, und ich muss wieder nach­schauen. Es ist der winzige Zeitraum zwis­chen der Entste­hung der ersten mehrzel­li­gen Wesen und der Zeit der Rep­tilien. 540–240 Mil­lio­nen Jahren, am Ende ent­stand der Superkon­ti­nent Pangäa). Und die jüng­sten Teile stim­men mit der Ober­fläche der Great Plains überein.

Die Graphik im Muse­um war detail­re­ich­er und kom­pliziert­er, ist mir allerd­ings egal, ich wollte das Prinzip ver­ste­hen.
Ein Krus­ten­teil hat sich über einen Kon­ti­nent ver­schoben und zwar vor ewigen Zeiten.

Dann gab es Meere und Sed­i­mente haben sich abge­lagert, als sich dann diese Insel zu heben begann (und jet­zt erlaube ich mir frech eine Inter­pre­ta­tion, der ich noch nicht nachge­hen kon­nte: kön­nte es nicht auch vor 30 Mil­lio­nen Jahren gewe­sen sein, als Vulka­ne (ein Zeichen, dass weit­er unten eine Par­ty abge­ht) Asche auf die späteren Bad­lands ausspuckten.)

Die Black Hills sind also anständig alte Berge, viel älter als die Appalachen, die während der variszis­chen Gebirgs­bil­dung gehoben (400–250 Mil­lio­nen Jahre) wur­den. Wir ken­nen es von der Böh­mis­che Masse, dem franzö­sis­chen Zen­tral­mas­siv, dem Spes­sart oder Harz. Und die gel­ten bei uns als sehr alte Berge.

Es war eine müh­selige Sucherei und Leserei, aber jet­zt bin ich zufrieden. Diese Hügel sind nicht ein­fach nur Hügel, sie sind ver­dammt alte Hügel — leicht 5x älter als jene, die wir in Öster­re­ich alt nen­nen — und ver­di­enen es acht­sam behan­delt zu wer­den. Es ist meine ratio­nale Erk­lärung, warum viele ver­schiedene Stämme der First Nations diese Berge als einen Heili­gen Ort anse­hen. Es ist wie eine Verbindung zu unseren Vor­vor­vor­fahren, die sich gegen alle Ver­wit­terung, Verän­derung, Auflö­sung stell­ten und uns daran erin­nern, woher wir kom­men. Ich ver­ste­he jet­zt, warum dies ein sacred place ist. Es mag selt­sam erklin­gen, es muss nicht immer eso­ter­isch sein, wenn Men­schen etwas beson­ders find­en. Manch­mal ist es ein­fach etwas sehr Spezielles.

People I met and I want to thank

and I would like to thank in this way, even if I don’t know the name of everyone.


2011usa_3-025Ruth
:
She was my first host and com­fort­ed me after my long flight. I am grate­ful how easy she made my first days in Cal­i­for­nia. It was very spe­cial to stay in the Los Ange­les Ranges, a place I might have not seen with­out her. She showed me not only the Pine Moun­tain Club, she also intro­duced me to:

bud­dhist monks: Rev­erend Mas­ter Phoebe and Rev­erend Mas­ter Seikai:

2011usa_3-033I was invit­ed to be part of the Lotus Cer­e­mo­ny and here you can lis­ten what Mas­ter Phoebe said about the cer­e­mo­ny dur­ing the Dhar­ma Talk where we sat togeth­er and drank some tea and had some cook­ies which I found a touch­ing way of teach­ing as we were encour­aged to talk with her and ask questions.

San­dra:
I met San­dra at the park­ing lot of San Andreas Trail close to Palo Alto. She is born in New York and lives now since almost 30 years in Cal­i­for­nia. She encour­aged me to write about my expe­ri­ences about my trav­el and she is read­ing this blog too. Quite a lot peo­ple I met use google trans­la­tor. I was sur­prised how many were inter­est­ed to read my blog. That is also a rea­son why I write this in English.

Har­ri­et:
She is anoth­er couch­surf­ing host of mine and she is still encour­ag­ing me and I love that we are still in con­tact. I had to smile when she wrote after I sent her a book back, she bor­rowed me: 
I have lost a cou­ple of books over the years by lend­ing them to close, dear friends that I had known for decades, and that I would trust with my life.(One of the couch surf­ing rat­ings, trust­ing some­one with your life)
But trust­ing a book return is one step high­er than trust­ing ones life!
So, I trust you with my life, and with my books!
Maybe the librarian’s heart came through. It means a lot to me that she told me that she invit­ed me because of my pho­tos but also that she uses her annu­al pass to the Cal­i­for­nia State Parks now more often because of my trav­el blog. I like her pic­tures and her hous­es. If you want to see her hous­es, than enjoy I like her style.
Spe­cial Thanks to her.

Lyn and Sam:
while Sam was quite busy, I had won­der­ful talks with Lyn. It was like know­ing her for ages and I came just home for a vis­it. We spoke about fam­i­lies, the world, our jobs … all that stuff you talk to famil­iar peo­ple. I am grate­ful that she made me feel we know each oth­er since decades. I miss talks like I had with her. He, Lyn, you won­dered what I will resume about you. Here you can see.

Ranger Car­ol:
She works at the Lassen Nation­al For­est close to the camp­ground where I staid at Mount Lassen. She was cheer­ing me up for this trav­el ask­ing if she could come along with me. She was so friend­ly and nice and explained and showed me where I can go and what might be spe­cial for me. That she looked at this blog even after weeks was a love­ly sur­prise. Rangers like her are doing a won­der­ful job and I think they give a lot to all of vis­i­tors — hap­py we found some­one like her.

Rachel:
Rachel is a 20 year old woman and I found her on a rainy day cry­ing with her lit­tle dog on the stair­case of my motel. I did­n’t know what to do. Might it be obtru­sive if I talk to her? I did and as I could­n’t under­stand her because of her heart­break­ing tears I invit­ed her for a break­fast. She told me a long sto­ry and I don’t know if it was true or not. But I saw her care for her dog, I saw her wish to make it. Her boyfriend kicked her out and she had no fam­i­ly who cares for her that was easy to believe. I don’t know if she real­ly gave her child away for an adop­tion, she lost her mom 15 months ago. But I saw how strong she want­ed to make it. Few days lat­er I saw Will Smith in The Pur­suit of Hap­py­ness and I asked myself how many home­less or almost home­less peo­ple has the same dream and how many won’t make it.

Polit­i­cal talks:
At Low­ell Cov­ered Bridge I met a lady who was clean­ing the exhi­bi­tion inside the the bridge. I asked her why this bridge was only cov­ered part­ly. She did­n’t know but then I could see that the oth­er part was a dam and not a bridge any­more. I don’t know how it came but I spoke about the Roo­sevelts. Theodor Roo­sevelt whom I just knew from “Arsenic and Old Lace” when the cousin was dig­ging the Pana­ma-Canal and who gave the ted­dy bears his name. Hon­est­ly he want­ed a canal through Nicaragua and they bought it from the French. But he made quite a lot of Nation­al Parks, Nation­al Mon­u­ments, and Nation­al Forests and was the founder of Muir Woods Nation­al Mon­u­ment. Here I heard of him and startet the research because this hap­pened in 1908 and in 1945 the 50 del­e­gates who signed the Unit­ed Nations Char­ter went there. Franklin D. Roo­sevelt died short­ly before it and on May 19, the del­e­gates held a com­mem­o­ra­tive cer­e­mo­ny in trib­ute to his mem­o­ry in Muir Woods’ Cathe­dral Grove.

There­fore I start­ed to look for them while the first was a Repub­li­can, the sec­ond exe­cut­ed the “New Deal” and a Demo­c­rat. So I told her that quite a lot of the dams at this time were built as a activ­i­ty against the great depres­sion of the 30s. Lot of the meth­ods are now part of what Oba­ma is try­ing to force. I spoke with her that the Repub­li­can act as this has nev­er hap­pened before but it did. She agreed and I was a lit­tle sur­prised because I did­n’t expect to find peo­ple who like Oba­ma in the coun­try­side. So I told her that he has now gained more mon­ey from pri­vate peo­ple than 4 years ago. More peo­ple are active in his new cam­paign than 4 years ago. The Repub­li­cans like Palin have 1/7 of friends as Oba­ma has in face­book. Maybe just jour­nal­ists love the loud odd opin­ions of Repub­li­cans and there­fore We hear more of them. Not all are watch­ing Rachel Maddows.
On 4 July a young man came to me and asked me if I want to reg­is­ter for the elec­tion. With him it was clear that he was look­ing for vot­ers for Oba­ma. With him I spoke about the pow­er of com­pa­nies. Few days ago the 5 Mil­lion women lost a law­suit because men are earn­ing more than women at Wal­mart. They treat com­pa­nies like any liv­ing per­son which is quite strange but start­ed some­how with the roman law where prop­er­ties count more than human lives. And we still have that but with deci­sions like that it becomes more obvi­ous what strange direc­tion our soci­eties are going to. But if it does­n’t fit the com­pa­nies a state can’t do any­thing. Some cities want to ban plas­tic bag but the plas­tic com­pa­nies are fight­ing against it. Or stronger laws against pow­er plants: here the Fed­er­al Supreme court says it isn’t pos­si­ble that sin­gle states make stronger laws. We spoke about the unbe­liev­able pow­er of Mon­san­to and their restric­tion which is in my opin­ion against human rights. They bring more poverness than any oth­er com­pa­ny I know.

I was just hap­py to find some­one to talk about that after I was lis­ten­ing to dif­fer­ent shows. And of course the talks with my friend Bet­ty with skype who spoke with me about the sit­u­a­tion in Wis­con­sin. I am def­i­nite­ly curi­ous how it will go on because the peo­ple became active after the elec­tion and a Repub­li­can won.

Andrew:
I had almost for­got­ten that I met him till he wrote weeks lat­er. I think he is not aware that he was the only one for 2 days who spoke with me in the Port­land Hos­tel. I know that I don’t have real prob­lems to get to know peo­ple but there no one spoke to me. They looked at me ask­ing what the hell I want to do there. One stopped talk­ing after real­iz­ing that I am from Aus­tria like Schwarzeneg­ger. Thank you Andrew, you gave me the con­fi­dence back the oth­ers took away. Good luck for your job!

Haley
I don’t know if this is the cor­rect writ­ing Haley like the comet but not writ­ten like it. Which was the com­pro­mise of her par­ents and not call­ing her “new moon” but still peo­ple call her that way. What a nice talk we had on a lazy Sun­day after­noon. Her Grand­moth­er is from Wels in Upper Aus­tria and she knew some Ger­man words. Her baby is almost a year and I just remem­ber the 2nd name “Rebel”. I hope that he will live his name. We spoke about her child­hood (she is 25) and now even at the most peace­ful­ly coun­try­side chil­dren pre­fer to play with the com­put­er dif­fer­ent to her. She was out from morn­ing till evening. I won­der where chil­dren will be able to learn what we learnt play­ing with oth­ers. Are they faster in learn­ing social com­pe­tence and empa­thy? This is the beach where she played as a child. We also spoke about the idea that Amer­i­cans are seen as super­fi­cial. She first thought so but I think Amer­i­cans are quite open and oth­er peo­ple are in dif­fer­ent ways close but you can’t con­nect ope­ness with super­fi­cial. You might need as long as with close peo­ple and as much patience and efford for all peo­ple. If you don’t care more for the oth­er, the result will always be the same.Take care and all the best for your small fam­i­ly and mar­ry if you like it and if it is impor­tant for you and for no oth­er rea­son! And vis­it your grand­moth­er as long as it is pos­si­ble, this is important!

Twi­light Town Forks  and their Jan:
She is a love­ly lady from Town Motel and we had some love­ly talks and I am look­ing for­ward to read the book of Nicholas Spark she gave to me (and I will look for Note­book by him too). And the leg­end of the Sand Dol­lar. It is beau­ti­ful for me to hear that for the 50th anniver­sary she took her whole fam­i­ly of 27 and cruise to the Caribbean. I have to write her that I came home safe­ly which she asked me to do. I just saw now on her web­site what good prize I got. Maybe because of the rain? I was quite grate­ful that I did­n’t had to learn about the “Twi­light” which you found all over the place. Thank you for all.

Bill:
It was rain­ing and I stood at one of the less beau­ti­ful trees of the “you have to see” trees of my trip when some­one asked me if I am impressed by this big … wow I had to look into the infor­ma­tion of Olympic Nation­al Park. I for­got the name of the tree: it was a big Sit­ka spruce tree. I told him that the Big Cedar more south is more impress­ing. He was curi­ous and as every­one who knows me: I CAN talk. And I told him about the trees, old and young land, about Nation­al Parks and so on and so forth. And he made notes, final­ly he said that he is a jour­nal­ist and curi­ous as I am, I asked for the news­pa­per. New York Times… He took a pic­ture of mine which he send me lat­er. He does­n’t know that I was mar­ried to a jour­nal­ist. I know their fire when they hear good sto­ries. Thank you for your fire.I pre­pared these lines  a week ago as a fin­ish of my trip (is there any­thing bet­ter than a BIG THANKKS at the end?). But dur­ing that week Bill wrote not just an arti­cle about the rain­for­est which was what I expect­ed but an arti­cle about my travel:
Earth­ly Dream Is Real­ized in the Rain Forest
By Pub­lished: July 27, 2011
It is my fire to write “My lit­tle Sto­ries about almost Every­thing” which I already start­ed. It made the end over­whelm­ing. My sto­ries are also encour­aged by the next lady:

Lau­ra:
she was hitch­hik­ing at the Pacif­ic Rim Nation­al Park on Van­cou­ver Island. And she almost felt asleep because of her 2 jobs and she was going to vis­it her daugh­ter in hos­pi­tal. But she lis­tened quite inter­est­ed to my sto­ries where I try to explain in easy words what sci­en­tists know nowa­days about the uni­verse and the world. She belongs to the First Nation of Ahousat but nev­er lived in the reser­va­tion. I was hap­py to hear that she start­ed to lis­ten to the sto­ries of the eldest. She told me about the eagle and the sea ser­pent which are the ani­mals of her tribe. The eagle who came to every funer­al and fly in cir­cles around the fam­i­ly and friends. I remem­bered when I drove into their ter­ri­to­ry by acci­dent that it was dif­fer­ent feel­ing, a peace I did­n’t felt on oth­er places. But I was also in oth­er reserve which felt more inse­cure and search­ing. She thanked me telling that stuff in words she can under­stand. That con­vinced me about the impor­tance of a book like that.

I told her the sto­ry of The Every­thing. It is quite inter­est­ing that I talk about it most of the time in Eng­lish The Every­thing, that is what my friend Trent made out of it.

It was record­ed and the music is by Trent. (We were sit­ting in a cof­fee shop in Vien­na just talk­ing, and that’s what he made out of it :-).

Win­nie, Yvonne and Gael:
Fun­ny Vic­to­ria! After lux­u­ry couch­surf­ing places with an own room and an own bath­room, I stayed now at Winnie’s place. I was lucky that I had my mat­tress and sleep­ing bag with me as she had just one blan­ket but three couch­surf­ing guests. After the first night with Yvonne from Ger­many, Gael from New Mex­i­co arrived and we slept in the kitchen/livingroom of about 18 sqm with a park­ing in it. It was good that she wrote in her pro­file that she smokes med­ical .… I did­n’t know how much you need of that. In her enthu­si­asm of hav­ing guests from all over the world, I think she over­es­ti­mate the tol­er­ance of the guests. It was a kind of strange to sleep 2 oth­er strangers in a small room on the floor. But on the oth­er hand I had an expe­ri­ence I would­n’t have had with­out her even if I don’t want to expe­ri­ence it again.

Talk with 2 enlight­ened guys at McDon­alds in Victoria
Would you expect to sit at McDon­alds and talk with enlight­ened peo­ple? Me nei­ther. We spoke about uni­ver­sal pow­er, uni­ty and eter­ni­ty. I did­n’t expect that. But I had this con­ver­sa­tion. I was just leav­ing when the man next to me said some­thing and I total­ly for­got what he said. (I could­n’t even remem­ber dur­ing the con­ver­sa­tion how all began). But after 2 min­utes I explained him my def­i­n­i­tion how every­thing start­ed. It was­n’t the first time I did that.

But after speak­ing for a while with one guy the sec­ond accom­pa­nied us and we spoke for 2 hours till we went our own ways. Also this talk was def­i­nite­ly inspir­ing and touch­ing. But I am not enlight­ened and one said we should believe and he would teach us. While the oth­er enlight­ened said he found it and knows that he can’t explain because he lives now and don’t believe I will answer mails. The man does­n’t know me.

I just meant that noth­ing will con­vince me that I just have to believe. I want to under­stand and not all under­stand­ing comes out of mind. Once I heard at a radio-show a first peo­ple sto­ry­teller say: Food of the mind will feed the heart. Isn’t that an inter­est­ing view? I still see my wish to grow, as I still have prob­lems to under­stand the no-attach­ment. I would have loved to com­mu­ni­cate at least with the sec­ond one but he thought that he isn’t attached to any­thing any­more. I believe that love for each oth­er and care is more impor­tant than any enlight­en­ment. Or should I say my vision of enlight­en­ment is love and care? And I don’t know how this goes with­out attach­ment. I’ll see.

Jan and Jakub:
2 young Czech men in the hos­tel in Van­cou­ver pre­pared me in a way to going home. The 2 of them are trav­el­ling around the world and I don’t know exact­ly what it was but the way they speak or behave just brought back my home. Is there a spe­cial mid­dle Euro­pean way of bei­ing? Maybe.

THANK YOU ALL. You were all part mak­ing this trip spe­cial! Good luck and save trav­el through your lives!

Victoria — it’s raining — a day for the museum

Den First Nations oder auch Abo­rig­i­nal oder Indige­nous, wie sie hier in Kana­da auch genan­nt wer­den (in Ablehnung der Beze­ich­nung Indian­der) ist ein großer Teil des Roy­al British Colum­bia Muse­ums gewidmet.

Kurz einiges, das für mich neu oder beson­ders war:

- Die Masken der Hai­da sind so markant, als Totempfäh­le hat sie sich­er jed­er schon mal irgend­wie reg­istri­ert. Ich wusste aber nicht, dass sie sie auch aus Objek­te macht­en, die die europäis­chen Ankömm­linge zeigen. Es sind hier Beispiele angeführt.

- von Langhäusern (bis zu 30m) lang hat­te ich schon gehört, aber die eher qua­dratis­chen wer­den Big­hous­es genan­nt. Das eine das im Muse­um ste­ht ist ein echt­es. “You are priv­i­leged to enter the house of Chief Kwak­wa­bal­asa­mi, Jonathan Hunt, a Kwak­waka’wakw chief from Tsax­is (Fort Rupert). His son, Hen­ry Hunt, and grand­sons, Tony Hunt and Richard Hunt, cre­at­ed the house and carv­ings for the exhib­it. The fam­i­ly main­tains the cer­e­mo­ni­al rights to the house.” Das bedeutet, wenn sie ein rit­uelles Fest bege­hen wollen, dann wird die Ausstel­lung früher ges­per­rt und sie kön­nen das Haus für ihre Zwecke nutzen (und tun es auch).

- Beein­druck­end fand ich auch, dass sie die Klei­dung auch aus der Rinder der Zed­ern (rote und gelbe) macht­en. Während die Makah Hunde züchteten, deren Fell sie wie Schafffell nutzen, um Wolle zu erzeu­gen, wurde je weit­er nördlich­er man kam, die Wolle der Bergziegen genützt.

- Es gab Stämme, die sich eher auf die Jagd spezial­isierten und andere die sich auf die Erzeug­nisse des Meeres konzen­tri­erten. Je nach Objekt gab es viele unter­schiedliche Jagdwaffen.

- Pet­ro­glyphen sind mir bish­er irgend­wie ent­gan­gen, näm­lich in der Form, dass ich das Wort nicht kan­nte. Es han­delt sich um Ritzun­gen in Felsen, die es auf der ganzen Welt gibt, so auch hier. Die Fel­sze­ich­nun­gen, die ich in Cal­i­fornien schon vorge­fun­den hat­te, wur­den auch hier u.a. bei Inti­ti­a­tio­nen als Schutzgeis­ter immer wieder erneuert.

- Der Priester, der Schamane und die Schamanin fand ich cool, wobei die Dart­stel­lung der Schama­nen erst ein Ergeb­nis des 19.Jh war, dass sich auf die Pro­duk­tion der Kun­st­ge­gen­stände ziem­lich auswirk­te (u.a. geschnitzte Teller, Flöten mit europäis­chen Fig­uren und Metallmundstücken.

- Das Mod­ell des Haus­es, das in die Erde einge­baut wurde, mit der Leit­er, die vom Giebel hine­in­führte und deren Dach mit Lehm ver­schmiert war, hat mich irgend­wie an Iglus erinnert.

Makah — der äußerste Nordwesten — am Ende der USA

Ich habe nie erwartet, dass ich jemals einen sehen würde: einen Weißkopf­seeadler. Aber dass ich ihn auch noch fotografieren kon­nte, machte mich sprach­los (Ihr habt die zahlre­ichen miss­lun­genen Ver­suche, Vögel beim Fliegen zu fotografieren nicht gese­hen. Es waren unzählige)

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Und als ob das nicht schon aus­re­ichen würde, manche von euch wis­sen es schon, ich samm­le “Ende der Welt” Punk­te. Als ich am Infozen­trum des Nation­al­parks war, sagte man mir, ich sollte unbe­d­ingt zum Cape Flat­tery, dort ist das Ende. Ich mußte lächeln, ich habe ein weit­eres Ende gefun­den. Es ist der äußer­ste nord­west­liche Punkt der USA (ohne Alas­ka und Hawaii).

Diese Gegend gehört den Makah. Sie lebten haupt­säch­lich von Fisch, deshalb ist ihr Wort für Essen Fisch. Wie ich zur Zeit selb­st mit­bekomme, kann es ziem­lich kühl sein, auch im Juli, obwohl man mir erzählt hat, dass es küh­ler als üblich ist. Wir haben 18°, die, wenn die Sonne rauskommt, ziem­lich warm sind, so oft ist das aber nicht passiert. Es ist eher feucht, deshalb ist es ziem­lich grün und die Wälder ziem­lich dicht.

Ein Berglöwe wurde kür­zlich gese­hen, nicht von irgendwelchen Touris­ten, son­dern von Makah (3x unab­hängig voneinan­der), eine Bären­mut­ter mit Jun­gen lebt auch dort. Das war’s mit meinen gefährlichen Erleb­nis­sen (bis auf das Bären­fell an der Wand gestern im Restau­rant, in dem ich früh­stück­te). Ich zäh­le auch nicht den Waschbären zu den Gefährlichen, der 2 Meter von Har­ri­et und mir ent­fer­nt über die Ter­rasse marschierte. Ich denke, die Essens­box gegen hun­grige Tiere rund um den Camp­ing­platz zählt auch nicht. Da die Tem­per­a­turen und die Vorher­sage von Regen eher küh­les Wet­ter ver­sprechen, werde ich nicht mehr im Zelt schlafen. Es tut mir leid, ich wurde nicht gejagt, außer von stür­mis­chen jun­gen Autofahrern.

Manch­mal bin ich glück­lich, dass ich nicht alles erlebe: kein Erd­beben, keine explodieren­den Vulka­ne, kein Tsuna­mi und das alles begleit­ete mich nur in mein­er Phan­tasie auf dieser Reise.

Die Makah waren immer Fis­ch­er und han­delte bis Cal­i­fornien hin­unter und hin­auf bis nach Alas­ka, aber auch 2000km den Colum­bia Riv­er hin­auf. Das erin­nert mich an die Indi­an­er in Wis­con­sin, bei denen man Dinge fand, die zeigten, dass sie bis zum Golf von Mexiko han­del­ten. Ich bin immer schon über­rascht gewe­sen über die riesi­gen Dis­tanzen. Aber haben sich Men­schen nicht schon immer so über die ganze Erde ver­bre­it­et? Waren es nicht die Men­schen, die fast über­all hinka­men und dies war ein Grund für ihren Erfolg?

Ich bin hier an dem Ort, wo die großen Totempfäh­le ste­hen. Ich habe gele­sen, dass sie auch bunte Far­ben in ihren Gesichtern hat­ten, aber ich habe keine Bilder davon gese­hen, nur die riesi­gen Masken, die bei rit­uellen Tänzen getra­gen wer­den. Der hier ist der Erste.

Manch­mal brin­gen uns Katas­tro­phen Geschenke für die Zukun­ft wie in Pom­pej. Hier brachte uns eine Schlamm­law­ine ein solch­es Geschenk. Im 18. Jahrhun­dert wurde fast ein ganzes Dorf ver­schüt­tet und war für mehr als 300 Jahre ver­schwun­den, bis es eines Tages wieder aufzu­tauchen begann.

Es zeigte sich unter anderem, dass sie bere­its vor der Ankun­ft der Europäer mit Net­zen fis­cht­en. So kon­nten die Makah einen Prozeß gewin­nen, als die Regierung ihnen das Fis­chen mit Net­zen ver­bi­eten woll­ten, weil sie dacht­en, dass es nicht deren tra­di­tionelle Art des Fis­chens sei. Es war ein Geschenk ihrer Vor­fahren, dieses Dorf wieder auf­tauchen zu lassen und damit diesen Prozeß gewin­nen zu können..