Ab zu den ersten Menschen in Österreich: Ins Urgeschichtemuseum MAMUZ in Asparn an der Zaya

Mehr als 30 Jahre ist es her, als ich das erste Mal in Asparn an der Zaya war. Damals bei ein­er Exkur­sion eines Studi­ums, das heute Kul­tur- und Sozialan­thro­polo­gie heißt und nicht mehr Eth­nolo­gie wie zu mein­er Zeit. Kein Stein bleibt mehr auf dem anderen. Manch­mal sage ich noch immer Völk­erkunde und es sind die selt­sam­sten Blicke, die ich ernte. Am lieb­sten wäre es mir, von Men­schen zu sprechen und ihren ver­schiede­nen Kul­turen. Aber auch da bleibt der Erk­lärungs­be­darf nicht aus, wenn man den Begriff genauer ansieht. Egal.

Jed­er Schritt, bess­er zu ver­ste­hen, wie alles lebt, führt dahin, tol­er­an­ter zu wer­den. Es hil­ft zu begreifen, dass Unter­schiede zum Leben gehören und sie das eigentlich beson­dere am Leben sind.

Ich bin also mor­gens von einem mod­er­nen Urnen­gräber­feld nach Asparn an der Zaya aufge­brochen. Einem Fried­hof von dem nichts, aber abso­lut nichts übrig bleiben wird, zu einem Muse­um, wo müh­sam Über­reste aus weit ver­gan­genen Tagen zusam­menge­tra­gen wer­den. Was für ein Widerspruch!

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Der ober­ste Stock des Schloss­es ist der ältesten Zeit gewid­met. Unentschlossen begann ich meinen Rundgang und auch im Nach­hinein kann ich nicht sagen, ob der Weg ein zeitlich­es Muster ver­fol­gte. Es waren mehr die Objek­te, die sich zusam­men­fan­den, Grüp­pchen bilde­ten und zu The­menkreisen zusam­mengestellt wur­den. Doch ich will immer mehr. Ich will Geschicht­en. Einzelne Teile, deren Bindeglied „Jung­paläolithikum“ heißt, ist mir zu wenig. Schließlich umfasst jene Zeit einen Rah­men von über 30.000 Jahren, damals als die ersten anatomisch mod­er­nen Men­schen Europa betrat­en. Also suchte ich und wurde nicht enttäuscht.

In den let­zten Jahren kon­nten in Niederöster­re­ich die ältesten Fund­schicht­en der ersten Europäer in Wil­len­dorf nachgewiesen wer­den. Men­schen kamen an diesen Platz, lange bevor Wil­len­dorf gegrün­det wurde. Vor 43.500 Jahre lagerten sie in der Wachau (Das ist der Bericht der Grabung: Ear­ly mod­ern human set­tle­ment of Europe north of the Alps occurred 43,500 years ago in a cold steppe-type envi­ron­ment). Damit ist klar, dass sie min­destens einige tausend Jahre zusam­men mit Nean­der­talern in dieser Region lebten. Neun markante Schicht­en kon­nten Archäolo­gen fest­stellen, die von wech­sel­n­dem Kli­ma erzählen. Also Schicht­en, die dick genug waren, dass sie noch heute her­ausstechen. Wie her­aus­ra­gend dies ist, wurde mir erst klar, dass die ältesten Knochen außer­halb Afrikas 44–46-000 Jahre sind, gefun­den in Sibirien.

Es muss ein guter Platz gewe­sen sein, zum Lagern und sich  für einige Zeit niederzu­lassen. Das Land rund­herum Steppe, geprägt von Gräsern aber noch viel mehr von Kräutern wie Wegerich, Bei­fuß, Schaf­garbe, Chrysan­the­men, Kuh­schellen und Sil­ber­wurz, Mose und Flecht­en bilde­ten Pol­ster, und Hei­dekraut­gewäch­sen bracht­en hin und wieder etwas Farbe in die Land­schaft. In den Flusstälern wie Donau, Thaya oder Krems gab es Nadel­wälder, mit Ficht­en, Kiefern, Tan­nen und Lärchen, schreiben die Wis­senschaftler. Das war neu für mich.

Bish­er hat­te ich immer die Vorstel­lung ein­er Steppe ohne Bäume gehabt, aber ich habe mir meine Bilder von der Prärie in den USA nochmals angeschaut, und gese­hen, dass es in den weit­en Flächen immer wieder Bäume gibt.

Prairie in South Dakota/USA © Ruth Bar­bara Lotter

Die meis­ten Quellen bericht­en nie von Bäu­men, die Steppe wird als reine Grasland­schaft beschrieben. Ich begann nach Kli­ma­dat­en zu suchen, weil mir nicht klar war, welche Unterkün­fte sie gehabt haben kön­nten. Aber Bäume und Mam­mut­knochen geben gute Stützen ab, ob sie nun ähn­lich wie ein Tipi (das wir klas­sisch als Indi­an­erzelt anse­hen, auch dies ist eine Unterkun­ft von Präriebe­wohn­ern, also Men­schen, die in ein­er Steppe wohnen) oder ein Wig­wam (ein Kup­pelzelt) oder der Kote, der Behausung der Samen (die genetisch gese­hen, mit diesen ersten Wild­beutern noch am näch­sten ver­wandt sind), aus­sa­hen, wer­den wir nie erfahren.

Immer wenn es käl­ter wurde, deck­te der Löss alles immer wieder san­ft zu, somit kon­nte es bis heute erhal­ten bleiben. Ich frage mich, wie lange es braucht, bis eine solche Schicht sich bildet. Wenn ich meinen Balkon nicht kehre, bildet sich eine dünne Sand­schicht, kaum sicht­bar. Selb­st wenn der Wind aus der Sahara Sand here­in­we­ht, dann würde es doch lange Zeit brauchen, bis sich 10 Zen­time­ter dicke Schicht­en bilden. Bis zu 40 Meter dicke Schicht­en wer­den in Krems gemessen. Die Schicht­en kön­nen aus jen­em Grund beschrieben wer­den, weil sie unter­schiedliche Fär­bung aufweisen. In sehr kalten Zeit­en ist es rein­er Lös, sehr hell, und in allen wärmeren wurde die Erde dun­kler. Als die aktuelle War­mzeit begann, kon­nte der helle Löss in die dun­kle, sehr frucht­bare Schwarz­erde umge­wan­delt wer­den. Kalt war es damals,die Tem­per­a­turen im Som­mer so wie jet­zt im späten Herb­st. Bis 20° sollen es an einem Hochsom­mertag erre­icht haben, allerd­ings sollen die Win­ter nicht so hart, wie ich erwartete hat­te, gewe­sen sein. Doch das Kli­ma war nicht über mehrere Jahrtausende gle­ich. Es war manch­mal wärmer, manch­mal käl­ter. Meine Bemühun­gen, eine Grafik über das Auf und Ab der Tem­per­a­turen für genau jene Zeit zu find­en, musste ich aufgeben. Ich wollte ein Gefühl für die wech­selvollen Tem­per­a­turen bekom­men, aber ich fand keine Tabelle für diese Zeit. Ich weiß nur, dass es vor 20.200 Jahren erhe­blich käl­ter wurde, bis vor 11700 Jahren (9.700 v.Chr.) die jet­zige War­mzeit begann.

In der Ferne mussten sie es weiß glitzern gese­hen haben, die ver­gletscherten Alpen waren nicht weit ent­fer­nt: nur 40 km waren es bis zu den ersten Gletscherzun­gen. Manche sagen, dass sie die Flus­sland­schaften im Som­mer mieden, denn so wie heute im Nor­den Gelsen­schwärme unerträglich wer­den kön­nen, wäre es damals am Fluss auch gewe­sen. Im Win­ter war die Donau zuge­froren. Sie kon­nten auch auf die andere Seite wech­seln. Da es in den Eiszeit­en trock­en­er war, war das Wet­ter nicht schlecht. So kon­nten son­nige Win­tertage dur­chaus angenehm sein.

Die Felder, die mich im Wein­vier­tel umgaben, helfen mir bei der Vorstel­lung, wie die Land­schaft von damals aus­sah. Sie erin­nern mich aber auch daran, wie sehr in der Zwis­chen­zeit der Men­sch die Land­schaft verän­dert hat, kein Fleck blieb unberührt: Kul­tur­land­schaft ist sie gewor­den. Die Vorstel­lung ein­er Steppe fällt hier um Mis­tel­bach zumin­d­est leichter, als in der Wachau mit ihren Mar­il­len­bäu­men und Wein­stöck­en. Als ich vor eini­gen Jahren in Wil­len­dorf spazierte, versper­rten Büsche und Bäume die Sicht. Aber ich werde noch ein­mal dort hin­fahren, um zu schauen, ob ich mich doch ein wenig in diese älteren Zeit­en zurück­ver­set­zen kann.

Damals zogen Tiere wie Mam­muts oder Ren­tiere in Her­den über die san­ften Hügel, sie fan­den in dieser Kargheit noch immer genug Fut­ter. Mam­muts waren auch die ersten Funde im 15. und 16. Jahrhun­dert, die in dieser Gegend gefun­den wur­den. Auch wenn auf dem Bild Rinder grasen und man sich die Leitun­gen weg­denken muss, kann es von der Ferne so ähn­lich aus­geschaut haben.

Prairie in South Dakota/USA © Ruth Barbara Lotter
Prairie in South Dakota/USA © Ruth Bar­bara Lotter

Diese ersten mod­er­nen Europäer waren Jäger und Samm­ler und aßen viel Fisch, manche Unter­suchun­gen ergaben, dass bei einzel­nen unter­sucht­en Men­schen 40–60% der Nahrung aus Fisch bestand. Sie waren dunkel­häutig und hat­ten blaue Augen, das sagen uns die aktuellen genetis­chen Analy­sen (siehe Film untern mit einem Vor­trag von Johannes Krause). Das muss für uns heute, sehr fremd ausse­hen, wir ken­nen keine blauäugi­gen Schwarze.

Die genetis­che Herkun­ft der Europäer: Migra­tion in der Vorgeschichte

Sie lebten länger in dieser Region, als wir und alle später Ank­om­menden. Die Wachau musste schon damals fre­undlich­er als andere Gegen­den gewe­sen sein. Die hellere Haut­farbe wurde evo­lu­tionär erst bei den Acker­bauern zu einem Vorteil und set­zte sich damals durch, da die bevorzugte Pflanzen­nahrung zu wenig vom wichti­gen Vit­a­min D enthielt.

Eine Vitrine widmete sich Frauenfigurinen, die im Raum Niederösterreich gefunden wurden.

Ich möchte mit der berühmtesten alten Öster­re­icherin begin­nen, der Venus von Wil­len­dorf, auch wenn man sich hier ihr nicht wirk­lich wid­met, gehört sie für mich unverzicht­bar dazu. Sie hat­te ich vor kurzem im Naturhis­torischen Muse­um in Wien besucht. Aber wie so oft, ist für mich ein Objekt, allein für sich gese­hen, recht blut­leer. Ich merke mir wed­er, wann es hergestellt wurde, noch irgendwelche anderen Details. Es sind diese speziellen Momente, die mich reizen, mir ein Bild zu malen. Selb­st die Grafik, die ich schon in Frankre­ich sah, die auf ein­er großen Land­karte die Fund­plätze ver­schieden­er Fig­uri­nen zeigen, erk­lärte mir zu wenig. Es gibt mir ein Gefühl der Gle­ichzeit­igkeit, doch wur­den diese kleinen Frauen­fig­uri­nen über mehrere 10.000 Jahre lang hergestellt. Und ich habe schon Schwierigkeit­en mir eine Dauer von 2000 Jahren vorzustellen. Zu dieser Zeit waren die Römer in ganz Europa und dem Mit­telmeer­raum unter­wegs, das fühlt sich unendlich lang an.

Die Wil­len­dor­ferin ist aus Oolith, einem Kalk­stein aus der Brün­ner Gegend, wie auch andere dort gefun­dene Gegen­stände aus Feuer­stein, der auch von dort stammt, bele­gen. 136 Kilo­me­ter Luftlin­ie oder 32 Stun­den zu Fuß, wie mir Google Maps ver­rät, also eine mehrtägige Wan­derung muss es gewe­sen sein. Für uns schw­er vorstell­bar, wie Men­schen damals zu Fuß in einem so weit­en Raum umher­zo­gen. 29.500 Jahre alt ist die kleine 11 cm große Lady, das ergaben die neuesten Analy­sen der Schicht, in der sie gefun­den wurde. Mehr als 10.000 Jahre nach den ersten Ankömm­lin­gen wurde sie hergestellt.

Eine kleine nachgemachte Venus in mein­er Hand und es fühlt sich gut an, wie dafür gemacht.

Welche Bedeu­tung weib­liche Fig­uri­nen haben, kön­nen wir heute nicht mehr fest­stellen. Aber ich ver­ste­he, dass die Objek­te klein waren, denn so kon­nte man sie mit­nehmen. Wenn du mit deinem ganzen Hab und Gut immer wieder auf­brichst, um den Her­den zu fol­gen oder ein kli­ma­tisch gün­stigeren Ort aufzusuchen, und du alles tra­gen musst, dann wer­den Gegen­stände, die keinen prak­tis­chen Nutzen haben, son­dern einen kul­turellen Hin­ter­grund aus welchem tief­er­en Grund auch immer, eine Größe haben, die unter diesen Umstän­den vernün­ftig ist. Eine lebens­große Stat­ue würde sim­pel keinen Sinn ergeben. Und ich ver­ste­he ja, dass sie auf eine beson­dere, aber sehr mod­erne Weise aus­gestellt wer­den, aber es ist ein sehr dis­tanziertes Aufeinan­dertr­e­f­fen. Als ich sie nun diese Kopie nun zum ersten Mal in meine Hand nahm, und sie nicht nur als Objekt betra­chtete, war ich selt­sam berührt. Ich fühlte mich ver­bun­den mit der Erde und allem, was unser Leben aus­macht. Ich werde sie wohl in Zukun­ft öfter in die Hand nehmen.

Schade, dass die Wil­len­dor­ferin keinen Namen bekom­men hat, wie die Fan­ny von Stratz­ing, diese wird manch­mal auch Venus vom Gal­gen­berg gerufen, aber Fan­ny gefällt mir bess­er. Fan­ny, weil sie aussieht wie eine Tänz­erin und man dachte an Fan­ny Elßler. Den Arm nach oben streckt, sieht sie aus, als ob sie sich um die eigene Achse drehen möchte. Sie ist aus Schiefer hergestellt.

Und sie ist noch ein Stück älter.
Ganze 6.500 Jahre.

Mit 36.000 gehört sie zu den Ältesten all dieser Frauen­stat­uet­ten, die in ganz Europa bis weit nach Rus­s­land hinein geschnitzt wur­den. Dieser Zeitrah­men ist irgend­wie gar nicht mehr vorstellbar.

Es muss immer wieder Zeit­en des Über­fluss gegeben haben oder Zeit­en, wo es nichts anderes zu tun gab, in kalten Win­ternächt­en am flack­ern­den Feuer vielle­icht. Neben den geschnitzten Fig­uri­nen wer­den auch Frag­mente aus Knochen­flöten gefun­den — in Niederöster­re­ich wurde eine 19.000 Jahre alte, doch die älteste fand sich in ein­er Schicht, die auf 31–40.000 Jahre alt datiert wurde, in Deutsch­land in der Schwäbis­chen Alb am “Hohle Fels”. Wer schon mal geschnitzt hat, weiß, ganz so ein­fach ist es nicht. Viel mehr berührt mich, dass sie Musik gemacht haben, wie immer sie auch gek­lun­gen hat. Und heute denken wir darüber nach, die kün­st­lerischen Fäch­er in Schulen gestrichen wer­den. Dabei sind es ger­ade diese Dinge, die mich so berühren, weil sie uns Men­schen so auszeichnen.

Muscheln und Zähne wer­den als Anhänger für Ket­ten ver­wen­det, mit Löch­ern verse­hen an ein Band gehängt als Schmuck mit ein­er per­sön­lichen Bedeu­tung. Schmuck alleine erscheint mir zu triv­ial. Es wird nicht nur schön, son­dern auch mit Inhalt verse­hen sein. Reste von rotem Ock­er (Rötel) wird auf vie­len Gegen­stän­den gefun­den, Rötel ver­wen­de­ten auch Nean­der­taler. Wozu wis­sen wir nicht, es wur­den nur Far­ben­reste gefunden.

Auch die Venus von Wil­len­dorf war ursprünglich mit diesem roten Pul­ver einge­färbt wor­den, oft enthal­ten Muschelschalen diesen Farb­stoff, vielle­icht dien­ten sie als klein­er Farbtopf. Das Leben war also nicht nur vom reinen Über­leben­skampf geprägt, wie man es sich gerne vorstellt. Es wurde gefeiert, Musik gemacht, mit Geschicht­en­erzäh­ler sind sie am Lager­feuer gesessen, jene Men­schen, die die ersten Mythen ent­war­fen, die halfen, die Welt und ihre Zusam­men­hänge zu ver­ste­hen. Ich mag sie nicht Schama­nen nen­nen, aber Men­schen, die vielle­icht spir­ituelle Führer waren. Men­schen macht­en sich hüb­sch mit Perlen aus Muscheln und Elfen­bein. In Rus­s­land wurde ein 30.000 Jahre alte Gräber gefun­den, wo ein Mann mit 3000 Elfen­bein­perlen, die ver­mut­lich Teil der Klei­dung waren, lag. Sie ver­wen­de­ten Far­ben. Ver­mut­lich auch Schwarz der Kohle. Rötel war ein Stoff mit tiefem Hin­ter­grund sein, Rot wie das Blut, vielle­icht­en Sym­bol für das Blut der Erde.

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Ein Grab zweier Säuglinge wurde in Wachtberg/Krems aus­ge­graben, das 32.000 Jahre alt ist. Ein Video der APA berichtet von den Ergeb­nis­sen. Berührt hat mich, wie sie die bei­den gegenüber lagen, als ob sie schlafen wür­den. Sie wur­den dick mit Rötel einge­hüllt und vor­sichtig mit dem Schul­terblatt eines Mam­muts abgedeckt. So kon­nten sie über diese lange Zeit erhal­ten bleiben.

Die Kinder­sterblichkeit war groß und gehörte trotz allem nicht zum All­t­ag. Men­schen trauerten. Skelette von Kindern kön­nen nur an Begräb­nis­stät­ten gefun­den wer­den, zu dünn sind die Knöchelchen, als dass sie so lange Zeit über­dauern. Sie wur­den mit großer Sorgfalt zum let­zten Schlaf meist in Hock­er­stel­lung niedergelegt. Kleine Elfen­bein­perlen zeigen, dass ihnen Wertvolles mit­gegeben wurde, weil sie für die Gesellschaft einen Wert hat­ten. Sie wer­den wahrschein­lich bek­lei­det gewe­sen sein und einge­hüllt in roten Ock­er, der bis heute sicht­bar ist.

Aus Feuer­stein, auch Silex genan­nt, wur­den Werkzeuge hergestellt. Auf irgen­dein­er Reise habe ich einen selt­samen Stein aufge­hoben und mitgenom­men, erst viel später sah ich andere, ähn­liche und ver­stand, dass ich ein Stückchen Feuer­stein mitgenom­men hat­te. Für mich ist es ganz beson­der­er Stein, weil er so wichtig für meine Vor­fahren war.

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Als dann vor 7000 Jahren die ersten Acker­bauern nach Europa kamen, lebten sie neben den Wild­beutern und sie beka­men Kinder. Sie began­nen Kreis­grabenan­la­gen zu erricht­en. Davon näch­ste Woche.

Ich ahnte schon, dass ich irgend­wann wieder einen Infor­ma­tionsover­load bekomme. Aber mein Puz­zle geht weiter:

Meine Reise zum Alten Europa.

Musée national de Préhistoire — Les Eyzies-de-Tayac

Stein­werkzeuge, Klin­gen, Sch­aber … Unzäh­lige bear­beit­ete Steine.

Trotz der gelun­genen Ausstel­lung ver­ste­he ich nun, dass Muse­um­späd­a­gogik ein wichtiger Bestandteil sein muss. Wis­senschaftler ver­lieren vielle­icht in ihrem Eifer und Begeis­terung den Überblick, mit welchem Wis­sen ein sim­pler Besuch­er ins Muse­um kommt.

Mir ist wichtig, dass in Museen wis­senschaftlich gear­beit­et wird, und dass Platz auch für jene Wis­senschaftler ist, die nicht an diesem Muse­um arbeit­en. Aber ein wesentlich­er Punkt ist, das Museen der bre­it­en Öffentlichkeit den Wis­sens­stand in einem Fachge­bi­et näher bringen.IMG_0509

Hier in Les Ezyies sehe ich den Stolz der Wis­senschaftler, die gefun­de­nen Objek­te zu präsen­tieren. Aber ich bin der Mei­n­ung, dass in diesem Fall weniger mehr wäre. Bei besten Willen kann ich nichts mit­nehmen, wenn ich vor 100 für mich völ­lig gle­ichar­ti­gen Faustkeile liegen und zwar jew­eils Hun­derte für jede Peri­ode, wenn mir nicht jemand erk­lärt auf was ich zu acht­en habe, wird es ein großer Eintopf.

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Dank der Führun­gen, die ich Mousti­er und le Fer­rassie hat­te, ver­stand ich ein wenig mehr. Aber ist es eigentlich nicht tragisch, dass ich zulet­zt ins Muse­um gehen hätte sollen, um die dort aus­gestell­ten Objek­te zu ver­ste­hen? Das ist doch ein Wider­spruch in sich.

Es wäre für mich viel sin­nvoller gewe­sen, an Hand weniger Faustkeile (Biface auf Franzö­sisch klingt ein­fach ele­gan­ter als Faustkeil auf Deutsch) aufzuzeigen, dass dieses Werkzeug seit 1,5 Mil­lio­nen Jahren ange­fer­tigt wur­den. Nur kurz zum Ver­ständ­nis, zu jen­er Zeit existierten noch ver­schiedene Hominiden-Arten in Afri­ka und die benutzten Faustkeile als Unter­stützung in ihrem Leben. Es ist also noch ein langer Weg bis zum mod­er­nen Men­schen. Denn vom Homo sapi­ens, so wie wir sind, kann erst früh­estens vor 200.000 Jahren gesprochen wer­den. Ich sollte genauer sein. Die Datierung des mod­er­nen Men­schen ist nicht ganz so ein­fach. Auf der einen Seite ver­sucht man die beson­deren Merk­male der ver­schiede­nen Homo festzuhal­ten. Bei Nean­der­taler sind das die beson­deren Augen­wül­ste, die flachere Stirn im Gegen­satz zu uns, das Kinn, das weniger her­vor­tritt als das unsere, und die Schädelform, die nicht so rund ist, wie der unsere.

Ich bin fasziniert, wenn ich daran denke, dass die ersten bear­beit­eten Steine, die Vorgänger der Faustkeile, der Chop­per, bere­its vor 2,6 Mill. Jahre in Ver­wen­dung waren. Durch die Führun­gen die Tage zuvor haben mir die vie­len Stein­werkzeuge etwas näher gebracht.

Es ist beein­druck­end, wie geschickt die Steine bear­beit­et wur­den. Doch auch damals gab es geschick­tere und weniger geschick­tere. Es waren nie alle gle­ich begabt in jeglich­er Hin­sicht. Bei bei den Stein­werkzeu­gen hat sich eine Wis­senschaft­lerin die Mühe gegeben und die “Abfälle” sortiert, ihre Ent­fer­nung zur Feuer­stelle gemessen und die Qual­ität des Steines geprüft. Und es war so, je geschick­ter, um so näher kon­nte der­jenige am Feuer sitzen und umso bess­er war die Qual­ität des Steines, der bear­beit­et wurde. Gute Qual­ität durfte nicht ver­schwen­det werden. IMG_0564
Ich habe ver­sucht die beson­deren Klin­gen des Solutrèen einz­u­fan­gen, denn sie sind ver­dammt dünn. Von diesen hat man lange nicht soviele gefun­den, wie von den etwas robus­teren. Die Frage ste­ht im Raum, ob nicht viele dieser Klin­gen mehr rit­uellen Zweck­en dien­ten, als für den täglichen Gebrauch. Die Meth­ode hat sich nicht für län­gere Zeit und in einem größeren Raum aus­ge­bre­it­et. Sie zeigt aber, wie geschickt und gekon­nt diese Steine beschla­gen wurden.

Eine mein­er Frem­den­führerin­nen erzählte, dass ein Archäolo­gen, der dur­chaus ver­siert in der exper­i­mentellen Archäolo­gie ist, beim Ver­such diese Klin­gen eben­falls herzustellen,  kläglich scheit­erte. Es gelang ihm nicht die Steine in dieser Fein­heit zu bearbeiten.

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Um einen Ein­druck zu gewin­nen, wie ein Fund­platz aussieht und wo Archäolo­gen bud­del­ten, um Klin­gen zu find­en, wurde ein solch­er Fund­platz in die Ausstel­lung aufgenom­men. Ichh ver­mute, dass anfangs die Klin­gen von dem umgeben­den Stein oder Sand gar nicht unter­schieden wer­den konnten.

Beson­ders berührend waren für mich die Skelette.  (Nean­der­taler Skelette werde ich bei den jew­eili­gen Fund­stellen, die ich besuchte, zeigen.) Am lieb­sten hätte ich sie in ein Grab gelegt. Das Bewusst­sein, dass es Men­schen sind, mit denen ich wenn auch nur weitläu­fig, aber doch ver­wandt bin, ließ mich still und ruhig wer­den. Auch wenn es vielle­icht lächer­lich erscheinen mag, aber mir war es wichtig, jedem eine Form von Gebet zukom­men zu lassen, mit dem Wis­sen, dass alles einen guten Weg geht, wenn es aus einem guten Herzen kommt. Das Mascherl, das Reli­gio­nen so gerne um Men­schen hän­gen, ist irrel­e­vant. Entwed­er gibt es etwas Höheres oder nicht. Und wenn es etwas  Höheres gibt, dann wird es wohl nicht genau­so beschränkt denken wie Menschen.

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Willkommen im Mittelalter — La Roque-St-Christophe

An diesem Felsen auf dem Weg von Mon­ti­gnac nach Les Ezyies lebten eben­falls immer wieder Men­schen. Doch hier ist nur ein klein­er Teil der Prähis­to­rie gewid­met. Und ob die Treppe wirk­lich steinzeitlich ist, wage ich zu bezweifeln.

Die Aus­sicht von diesem Felsen, war großar­tig. Unten der Fluss, der mit Sicher­heit das Land um ihn herum in ein feucht­es Sumpfland ver­wan­delte, aber man weit über das Land schauen kon­nte und schon früh her­an­na­hen­des Wild oder auch Feinde sehen konnte.

Doch ist beein­druck­end, wie sich die Häuser in den Felsen schmiegten. Am besten sieht man das am Mod­ell, das ich auch fotografiert habe. Neben der Mini-Zug­brücke über die man erst in das Dorf gelan­gen kon­nte, waren es die Waf­fen, die mir zu denken gaben. Der Platz war sich­er. Man kon­nte weit sehen in alle Rich­tun­gen, wo Feinde kom­men konnten.

Ist es nicht trau­rig, wie sehr unsere Geschichte von Feind­schaft, gewalt­samen Über­fällen und Über­grif­f­en, Aneig­nung frem­den Lan­des und Gutes geprägt ist? So viele Anstren­gun­gen wur­den unter­nom­men, um sich zu schützen. Was für schwere Zeit­en waren das wohl? War es wirk­lich erstrebenswert, der Steinzeit zu ent­fliehen? Statt Naturkatas­tro­phen (die es später trotz­dem gab, auch wenn es vielle­icht nicht mehr ganz so kalt wurde) und Bären, Löwen und Hyä­nen, musste man sich jet­zt mehr vor anderen Men­schen in Acht nehmen. Und es war immer der Fortschritt, der den näch­sten siegen ließ. Der, der bessere Waf­fen hat­te, kon­nte den Sieg in Anspruch nehmen.

Die furchter­re­gen­den, ange­mal­ten, laut schreien­den, die Haare zu Berg frisiert und mit Kalk gestärkt in Hor­den here­in­fal­l­en­den Kel­ten gegen die struk­turi­erten Römer, die, wie wir seit Aster­ix und Obelix wis­sen, sich zu Schild­kröte und ähn­lichem formierten.

Haben wir Men­schen nichts Besseres zu tun, als zu über­legen, wie wir über­legen wären?

Le Thot

Ich war sehr neugierig, was dieses Muse­um mir neues bieten kön­nte. Meine Erwartun­gen waren nicht beson­ders, aber es ist ein kalter Tag und es würde mir ganz gut­tun hinauszugehen.

Doch ich würde, wie die let­zten Tage immer wieder, über­rascht. Endlich ein Platz für Kinder, ein Ort wo nicht die ganze Zeit “sch, sch” zu hören war (obwohl die Lehrer drin­nen doch immer wieder ver­sucht­en, sie damit ruhig zu hal­ten) aber ich finde, da dür­fen sie ruhig lautesten und toben. Denn ein­er­seits haben sie hier ganz ein­fach nochmals Teile von Las­caux aufge­baut und ander­er­seits gibt es auch etwas zu tun.

Während in Las­caux II die Aufre­gung auch der Erwach­se­nen erhöht war und die Ner­vosität, nicht alles ver­ste­hen zu kön­nen, Span­nung erzeugte, ist hier Platz genug. Ich weiß nicht, ob man den Kinder hier auch etwas dazu erzählt hat, aber hier wäre es der richtige Platz. Für Erwach­sene wie mich, wäre, wenn sie Franzö­sisch sprechen, noch 3 Filme zu sehen und zu hören. Ich sah also ein­fach zu. Und durch gekon­nte Ani­ma­tio­nen sah ich auch mehr als vorher, da nicht viele Leute im Muse­um waren, lief ich auch wieder zur Repro­duk­tion zurück und schaute nach. Mir war ent­gan­gen, dass es unter den Malereien in Las­caux auch Ritzun­gen gab, die erst sicht­bar wer­den, wenn man mit Sei­den­pa­pi­er die Ober­fläche abpaust. Und so war unter ein­er riesi­gen Kuh, deren Kör­p­er im Ver­hält­nis zum Kopf zu groß ist, wie ein Hengst ein Pferd bespringt. So waren die Ritzze­ich­nun­gen qua­si eine Skizze, an die man sich nicht immer hielt. Was der Mon­sieur son­st noch alles sagte, weiß ich nicht.

Dass Kinder beein­druckt waren, kann man an diesen Bildern sehen.

Ich habe mir erlaubt, die Bilder zu fotografieren, die in meinen Augen mehr mit den orig­i­nalen zu tun haben, als die “authen­tis­cheren”, die von ein­er Vor­lage kopiert wurden.

Doch was gefällt Kindern noch sehr gut? Tiere und selb­st was machen. Denn im Außen­bere­ich sind lebendi­ge Tiere: eine Kuhrasse, die an den Aue­rochsen erin­nert, ein Pferd, das an Wildpferde erin­nert (mit einem Blick, der mich verza­uberte) und das eng mit einem Esel befre­un­det ist, die sich gegen­seit­ig bei der Kör­perpflege halfen. Ren und Stein­bock und noch eines schaut zwis­chen den Büschen her­vor. An ein­er Stelle kön­nen Kinder dann auch nachvol­lziehen und sel­ber graben wie Archäologen.

Clermont-Ferrand — Musée Bargoin

Das Muse­um hat einen gewalti­gen Vorteil und einen gewalti­gen Nachteil.

Begin­nen möchte ich mit dem Uner­freulichem: man muss Franzö­sisch beherrschen, denn son­st geht gar nichts. Wed­er Beschrif­tun­gen, noch Audio­gu­ides, noch Prospek­te gibt es in Englisch, ganz zu schweigen in Deutsch. Was ein wenig Schade war, denn im Untergeschoss waren Dinge, Holz und Stein­skulp­turen, die ich so noch nicht gese­hen habe (und ich habe auch keinen Kat­a­log oder Fold­er dazu gefun­den, also habe ich keine Ahnung, was dass denn war).

Aber im Erdgeschoss dürfte ich fotografieren, Dinge, die ich später nicht ablicht­en durfte. Wie sagte ein­er der Führer, es hat wohl ökonomis­che Gründe, was ich viel bess­er ver­trage, als die Aus­sage, es gehe hier ums Urheberrecht.

Hier ein paar der Objekte:

Solutréen

Heute mal schnell ein paar Bilder und natür­lich Gedanken.
Das ist also der berühmte Felsen, der ein­er ganzen Zeit in der Alt­steinzeit den Namen gab. Es war immer der erste Fun­dort, dem die Ehre gebührte. Das kleine Muse­umpräsen­tiert, was ich in den let­zten Tagen und kom­menden Wochen immer wieder hören und sehen werde. Ein Abriß über die Zeit vor 40.000 Jahren bis 10.000 Jahre. Das bedeutet ein wenig Nean­der­taler und ein wenig mehr mod­ern­er Mensch.

Ich ver­sage kläglich die feinen Unter­schiede der beschla­ge­nen Steine zu erken­nen. In Cler­mond-Fer­rant habe ich dann noch extra die einzel­nen Stufen fotografiert, aber davon später.

Inzwis­chen habe ich gel­ernt, dass diese ersten Europäer immer umherge­zo­gen sind. Wenn man mich gefragt hätte, und ich darüber nachgedacht hätte, wäre mir das sicher­lich auch einge­fall­en. Aber so in der ganzen Kon­se­quenz, war mir das nicht klar. Denn es bedeutet kein fix­es zuhause. Immer auf Achse. Und nicht so lux­eriös wie ich.

Hier bei diesem Felsen wollte man vornehm­lich auf Pfer­de­jagd gehen. Die kamen 2x im Jahr hier vor­bei und der Felsen ist super, wenn man irgen­det­was run­ter­ja­gen will und es unten nur mehr zusam­men­klaubt. Denn auf ein­er Seite spaziert man gemütlich hin­auf und auf der anderen geht es abrupt hinunter.

Als ich die Zahl von 100.000 Pfer­den hörte, die hier umgekom­men sind, dachte ich mir im ersten Moment: Na wusch, kein Wun­der, dass die aus­gestor­ben sind. Die, das sind Wildpferde, die dem Prze­wal­s­ki-Pferdziem­lich ähn­lich schaut­en. In Las­caux wird mir dann noch erzählt, es waren die gle­ichen. Glaub ich nicht, sie wer­den schon ver­wandt sein, übertreiben muss man nicht. Oder french man speaks eng­lish. Die Größe und Farbe entspricht dem, was wir von diesem fast aus­gestor­be­nen Wildpferd kennen.
Also Knochen von 100.000 Pfer­den, aber — jet­zt kommt’s — in 25.000 Jahren. Das sind ger­ade Mal 4 Pferde pro Jahr. Tja, die wild jagen­den Nean­der­taler und unge­bremst töten­den Steinzeitjäger waren ziem­lich beschei­den, oder? Da die Pferde 2x im Jahr vor­beizo­gen, waren das 2 Pferde im Früh­jahr und 2 im Herb­st. Alles ist rel­a­tiv, und dank unseres Gehirns kann man 2x drüber nachdenken.

Ps. Tja, ich sollte nicht so viel lesen, dann müsste ich nichts revidieren.
1. jagten sie die Pferde nicht den Felsen hinab, son­dern trieben sie in eine Sackgasse
2. wur­den hier tat­säch­lich viele Tiere getötet und zwar so viele, dass sie nicht alle verzehrten und zer­legten. Es wur­den unversehrte Kadav­er gefunden.
3. die Nean­der­taler waren vor 55.000 Jahren dort und dann 20.000 Jahre nie­mand. Erst dann kehrte der mod­erne Men­sch zurück und tötete mehr als er brauchte.

Das waren unsere mit der Natur leben­den Vor­fahren. Allerd­ings dür­fen wir nicht vergessen, dass Höh­len­löwen und Höh­len­hyä­nen nur darauf warteten an dem Festmahl teilzunehmen.

Vor 19.000 Jahren wurde es dann allen zu kalt und als der Men­sch wieder zurück­kehrte, jagte er Ren­tiere. Den Pfer­den war es da noch zu kalt. Die Zeit des Solutréen sollte kom­men. Über die speziellen Klin­gen kommt noch später etwas.

Laténium — das Museum

Viel gele­sen, viel geschaut (zahlre­iche Videos über Her­stel­lung, Jagd, spezielle Funde u. einiges mehr), für etwas größere Kinder gibt es Quizs­ta­tio­nen. Es gab auf jeden Fall so viel zu sehen, dass ich nach 3 Stun­den müde war, und nicht mehr alles angeschaut habe. Poor celts and romans, I left you behind.
Es ist ein wildes Durcheinander:

  • von Klei­dung ange­fan­gen, die mich an die Bek­lei­dung der Indi­an­er im Nord­west­en der USA erinnerte,
  • über Kult­ge­gen­stände, die sich unseren Erk­lärun­gen entziehen
  • Bronz­erin­gen, die im Tausch als eine Art Währung dienten
  • keltische Münzen, die ich reizend finde
  • ein­er Nach­bil­dung eines Nean­der­talerkopfes, der dur­chaus durch Wien laufen könnte
  • einem Men­hir, der im Alter ein Gesicht bekam
  • und einem römis­chen Kahn