We call upon the mountains,
the Cascades and Olympics,
the high green valleys
and meadows full of wildflowers,
the snow that never melt,
the summits of intense silence,
and we ask that they teach us,
and show us the way.
We call upon the forests, the great trees
reaching strongly the sky,
with earth in theirs roots
and the heaven in their branches,
the fir and the pine and the cedar
and we ask that they teach us,
and show us the way.
Chinook Invocation. Quoted in Edward Goldsmith: The Way. 1992.
I went east from Portland along the Columbia river. I reached another country of forests and volcanos. The salmons are new friends.
After the emigrants conquered the country, they built dams. Many islands sunk which the indians used as their graveyard. Memaloose island is one of the last “islands of the death”. Most of the others are covered by the backwater of the dams. This monument was built in memory Victor Trevitt who was also a friend of the indians.
You find dams along the Columbia river which makes it difficult for the salmons to survive. They were the base of indian life and gave them 40% of their food. The dams were built during the depression and was thought of a good way to give people work. It was the believe that power gives a better life for all. .. shadows of grey… It would be so much easier if world is black or white.
Finally a tender tiger lily which is originally from here and crossed my way. I didn’t know that this is their home. For all who went before us.
It was so nice to see how the kids enjoyed to face the fear and be proud when they went through it. What a nice afternoon learning from kids how to handle danger!
In Oregon gibt es zahlreiche historische überdachte Holzbrücken.
Aber warum in aller Welt wurden diese nicht nur überdacht, sondern auch verkleidet. Bei der letzten, die ich bis jetzt besuchte, erfuhr ich dann, dass es sich um eine Schutzeinrichtung handelte, die äußeren Bedingungen machten dem Holz so zu schaffen, dass sie oft nur 8 Jahre hielten, verkleidet dafür hielten sie mehrere Jahrzehnte. Weiters wurden diese Holzbrücken aber auch für Treffpunkte und Feste genutzt, weil man so schön den Rhythmus bei den Tanzschritten hört. Irgendwie war es ein Ersatz für ein Gemeindezentrum. Es rattert auch ziemlich wenn man darüber fährt.
Es gibt noch viele heute “covered bridge festivals” einfach mal googlen.
Ich bin auch über eine Mischung zwischen Stahl und Holz gefahren. Diese Brücke war einspurig, und ein paar Leute aus dem Dorf saßen links und rechts bei der Brückeneinfahrt. Anscheinend wurden auch nur die Spuren für die Autos extra gelegt, diese waren erhöht. Komisches Gefühl beim Drüberfahren.
Ich bin noch einmal alle Bilder durch und hab gesehen, dass ich schon ziemlich viele fotografiert habe.
Es war in Californien als ich zum ersten Mal von einem “ältesten” Baum der Welt hörte, das war eine langjährige Kiefer , die ältesten von ihnen sind 4700 Jahre alt und zwar an deren Jahresringen gezählt. Viele Jahre später hörte ich dann von einer schwedischen Fichte, die 9550 Jahre alt ist, die noch einige jüngere Wurzelableger und somit das “älteste” Kind ist 9000, das nächste 5560 und der jüngste 375 Jahre. Das war 2008, man hatte nicht geglaubt, dass es in Schweden so alte Bäume und ausgerechnet eine Fichte finden würde. Man dachte, Fichten kamen erst später, es war ja kurz nach der Eiszeit.
Die Kiefer sieht interessanter aus, finde ich. Aber auch hier findet man diese Wurzelsprossen, die man auch bei den Redwoods findet. Ic habe “nur” die Küstenmammutbäume besucht. Sie werden höher als die Riesenmammutbäume, die dafür dicker und älter werden (bis 3200 Jahre alt). Eine Liste findest du hier. Aber wie ich nach längerer Hin und Herleserei, vergleichen und nochmal nachlesen herausgefunden hab, ist das alles nicht ganz so einfach. Tja. Wie wär’s, wenn wir einfach staunen, dass es 5000 oder 9000 Jahre alte Lebewesen gibt. Durch die Sprossvermehrung wird eine Pflanze in Tasmanien sogar für 43.000 Jahre alt geschätzt. Das zu eindeutigen Ergebnissen für ganz einfache Fragen.
Ich laß mich nicht auf diesen Streit ein, dafür könnt habe ich diese versteinerten Exemplare in einem Museum/Shop gesehen.
Es ist immer wieder dieses Höher, Besser, Schneller, anstatt einfach stillzustehen und zu staunen. Mir hilft dieses Alter einfach besser zu verstehen, wie sich einfach ein Blickwinkel ändert, wenn ich die Welt durch die Augen eines Baumes betrachte.
In einer Broschüre über die Küstenmammutbäume (die, die ich besucht habe) wurde ein alter Wald dadurch definiert, dass in ihm Bäume aller Alterstufen lebenn. Er hat viele Schichten von Ablagerungen, es stehen noch zahlreiche tote Bäume.
Der hier war einer der Schönsten, den ich je gesehen habe, da sind Büsche und andere Bäume in schwindelerregender Höhe gewachsen, als ob es nichts Natürlicheres geben würde.
Außerdem hat ein solcher Wald große umgefallene Bäume, an Land aber auch in Flüßen und Bächen und zahlreiche Bäume, die älter als 200 Jahre sind.
Ich war überrascht, als ich lesen konnte, dass es Redwoods seit 15 Millionen Jahren auf der Erde gibt. Einer Zeit, als Pangäa auseinander gebrochen war und Laurasia und Gondwana auseinander drifteten. Die Redwoods waren an vielen Orten Laurasias verbreitet und nicht wie heute auf Teile Californiens und Oregons beschränkt.
Was ich mir aber auch nicht klar gemacht habe, ist, dass ein Redwood in 3 verschiedenen Klimazonen exisitiert. Die Wurzeln, der Stamm und die Baumkrone sind unterschiedlichen klimatischen Bedingungen ausgesetzt. Während sich in Bodennähe klamme Feuchtigkeit im Halbschatten halten kann, können sie zur gleichen Zeit durch Wind erzeugte Trockenheit an ihren Baumkronen ausgesetzt sein. So besitzen sie 2 verschiedene Formen von Nadeln, dünne Dornen am oberen Ende, um die Verdunstung zu verringern, die anderen breit und flach, damit sie möglichst viel Sonnenlicht einfangen können. Durch die Transpiration der Bäume selbst erzeugen sie ein eigenes Mikroklima, so kann ein großer Küstenmammut bis zu 1800 l Wasser and die Luft abgeben.
Es kann bis zu 400 Jahre dauern bis ein Baum sich in “Nichts” aufgelöst hat. Sie schreiben, dass man annimmt, dass bis zu 1700 Lebensformen, während der Lebenszeit des Baumes von ihm abhängig sind. 600 leben am Baumstumpf, aber über 4000 leben in oder auf dem abgestorbenen, meist umgefallenen Baum. Die Bäume haben keine tiefen Wurzeln, das führt dazu, wenn es zu viel regnet, sie ihren Halt verlieren und dadurch umfallen. So hatte man bei einer riesgie n Überschwemmung Angst einen ganzen W ald zu verlieren.
Doch wenn sie umfallen geben sie Platz für Licht und Sonne und neues Leben, junge Bäume können so austreibe, endlich wachsen.
Wer meinen Blog aufmerksam gelesen hat (siehe Muir Wood), weiß, dass ich von Familienbäumen gesprochen habe. Hier habe ich eine ganz reizende Bezeichnung gefunden “fairy ring” — ein Feenring oder Kreis.
Ich aber habe mich ein einen hineingestellt, den irgendwann einmal ein Blitz getroffen hat. Wenn ich aber auch auf dem Bild sein wollte, dann hat sich der Baum versteckt. Mich aber kann man ganz deutlich erkennen. Nochmal zum Schluß alle Bilder, die sich hier in den Collagen versteckt haben: