weit hinauf in die Berge

fahre ich heute.

Nach­dem mir bei der Ankun­ft Leute hil­fre­ich zur Seite standen Der Tax­i­fahrer schick­te mich zum gün­stigeren Shut­tle­bus. Eine Reise­lei­t­erin, deutschen Ursprungs, seit 40 Jahren in den USA lebend, rief im Hotel an und organ­isierte den Shut­tle­bus, der stun­den­lang nicht kam (und anscheinend auch nicht gekom­men wäre) und dann noch ein nettes Gespräch mit einem Zah­narzt, während ich völ­lig über­müdet alles stoisch mit mir passieren liess.

Tja, angekom­men in Los Ange­les auf Meereshöhe und wohin treibt es mich? Nach ein­er Nach ab in die Berge … ich war auf der Suche nach einem Platz, der mich nach dem lan­gen Flug ganz schnell zur Ruhe kom­men lässt. Ich hat­te vor Wochen meine Grup­pen beim Couch­surf­ing Pro­jekt durch­stöbert und bin so auf eine andere Ruth gestossen. Sie hat das Jizo Peace Cen­ter gegrün­det. Ger­ade 2 Stun­den von LA ent­fer­nt, doch weg von Stadt, Handyemp­fang und jeden anderen Stress, so hoffe ich.

Was ich inter­es­sant finde, es han­delt sich um eine “pri­vate” Gemeinde, deren Häuser zwis­chen 1400 und fast 2000m Höhe liegen. Eigentlich ist es eine Woch­enend- und Ferienge­meinde. Wenn ich es richtig inter­pretiert habe, was ich in Wikipedia gele­sen habe, dann gibt es auf der einen Seite das höch­ste Fam­i­lieneinkom­men in der Region von 6 Bergge­mein­den, aber auch den größten Anteil an Men­schen unter­halb der Armutsgren­ze in den Gemein­den dieser Region. Ander­er­seits haben 31% min­destens einen Bach­e­lor. Mal sehen, wie sich solche Zahlen in der Real­ität spiegeln.

Ob ich den San Andreas Graben dort zu sehen bekomme, weiß ich noch nicht, auch wenn er dort direkt durchge­ht. Diese Fotos stam­men teil­weise aus dieser Gegend.

Jet­zt muss ich nur noch hin­find­en und in ges­pan­nt, was auf mich wartet.

Hier eine erste Idee:

home-newPS.
Neugierig wie ich bin, wollte ich wis­sen, welche Orte bei uns in Öster­re­ich hoch liegen. Auf das Küh­tai bin ich gestossen, der damit wirbt der höch­ste Schiort mit 2020m in Öster­re­ich zu sein. Das bedeutet, es gibt noch andere “Nicht-Schiorte”. Vielle­icht find­et ein­er von euch das raus, ich wollte nicht mehr weit­er suchen.

Jetzt ist es soweit

dieses Woch­enende wird gepackt und alles fer­tig gemacht.
Ich war zer­ris­sen zwis­chen zuviel und zuwenig Vor­bere­itung und jet­zt brauche ich mir nicht mehr den Kopf zer­brechen, viel kann ich jet­zt nicht mehr ausrichten.
Als ich zu Wei­h­nacht­en über­legte, wohin meine lange Reise, die ich für heuer geplant hat­te, gehen sollte, war zuerst die Entschei­dung für die Jahreszeit gefall­en: Beginn des Som­mer. Es soll die Paz­i­fikküste hin­aufge­hen. Also ging es ans Flüge check­en. Ich sah, dass one way kurzfristig ziem­lich teuer wur­den, also entsch­ied ich mich schnell zu buchen.

Nach Los Ange­les geflo­gen und über Van­cou­ver zurück, denn eigentlich würde ich gerne in einem Camper­van unter­wegs sein. Da die Preise des Anbi­eters aber erst vernün­ftig kalkuliert wur­den, als ich schon fast beim Buchen war, mußte ich sehen, dass es gut dop­pelt so teuer wurde, als sie auf ihrer Home­page war­ben. Da kon­nte ich mir ein kleines Autos und Über­nach­tun­gen in Motels und Hos­tels leis­ten, das war keine Verbilligung.

Also ging ich daran, Autos zu buchen und immer noch über­legte ich ein größeres Auto zu nehmen. Let­ztlich wurde mir die Entschei­dung abgenom­men, denn nach Van­cou­ver kam ich nur mit einem Autover­leih. Aber draußen in der Natur schlafen, wollte ich trotzdem.

Ein Zelt kaufen, das ist die Idee. Kleine gab es gün­stig, das check­te ich gle­ich bei Wal­mart. Bis ich dann weit­er rum­schmök­erte. Plöt­zlich war da von Bären die Rede, die Autos auf­brechen. Und da wollte ich draussen schlafen? Nun ja, weit­erge­le­sen.… sie sind nur hin­ter Fut­ter her. Mal sehen. Ich werde es dann vor Ort entscheiden.

Nun die erste Nacht in Los Ange­les wollte ich auch buchen. Nach einigem Hin und Her entsch­ied ich mich für ein Hotel in der Nähe des Flughafens, da kann ich dann am näch­sten Tag mein Auto holen und das ist per­fekt. Da ich schon vor Jahren in Los Ange­les war und ich eigentlich viel Land sehen möchte, wird es dann gle­ich weitergehen.

Blog ist ein­gerichtet, jet­zt muss ich nur noch was erleben 🙂

Laßt euch überraschen!

Lampen-Reisefieber

Zumin­d­est fühlt es sich so an, aufgeregt bin ich, als ob ich auf eine Bühne müsste. Ich kenne es ja bere­its, dass ich nach län­gerem Nicht­fliegen ein wenig nervös bin — weniger wegen des Fliegens, mehr wegen der vie­len Dinge am Flughafen, auf die ich zu acht­en habe.

Gestern habe ich also im Inter­net geschmök­ert, und als ich plöt­zlich lesen musste, dass es wichtig ist, darauf zu acht­en, dass man wegen der Bären in den Nation­al­parks das Essen im Auto ver­stauen soll,  wurde es mir ein wenig unheim­lich. Ich wollte doch dor­thin. Und mit Zelt auch noch. Wichtig sei, es nicht sicht­bar und unriech­bar unterzubringen.

Soll ich jet­zt ein Auto nehmen, in dem ich schlafe und DAS ESSEN WOMÖGLICH SICHTBAR IST? Oder nehme ich ein kleineres Auto, ver­steck die Lebens­mit­tel und schlafe im Zelt, was anscheinend nicht so gefährlich ist.

Plöt­zlich bekomme ich Angst, ob ich wirk­lich mit mein­er Entschei­dung nicht zu viel zu pla­nen, richtig liege. Aber wie schon oft, liebe ich auch dieses Kribbeln, das durch Angst erzeugt wird. Je mehr und je öfter ich gefährliche Sit­u­a­tio­nen bess­er ein­schätzen gel­ernt habe, um so ruhiger werde ich. Mit jede Gren­ze, die ich über­schre­ite, erweit­ere ich meine Welt. Nicht nur der Hor­i­zont rückt in weit­ere Ferne. Auch mein periph­eres Sehen erweit­ert mich, so als ob ich mich bald von hin­ten sehen könnte.

Vielle­icht kann mich ein­fach immer weniger über­raschen. So wie ich mich nicht mehr aufrege, wenn ich wegen mein­er Mut­ter angerufen werde. Zuerst warte ich, bis ich mehr erfahre. Dann ist immer noch Zeit genug, nachzu­denken, was ich tun kann. Dann reagiere ich schnell, ich über­lege, welche Lösung ich find­en kann. Das Gegen­teil ist schlimm für mich. Eine Lösung zu suchen, wenn ich vor einem Prob­lem ste­he, macht fast Spass. Ich spüre, wie mein Gehirn vor Freude springt, wenn es etwas zu tun bekommt. Doch passiert nichts, wenn ich ein Prob­lem sehe, dann werde ich verzweifelt.

Was bedeutet das nun für meine Reise? Viele Sit­u­a­tio­nen auf die sich mein Hirn freut, wo ich Lösun­gen, Entschei­dun­gen, neue Wege ein­schla­gen darf. Und das bißchen Angst steigert die Freude, mit etwas, was schwierig aussieht, klar zu kommen.

HURRA!!!

Photos from the North

Just some impres­sions… I am too tired to write about it. But as you will see there was water and the one who know me bet­ter know what water is for me.

more photos

As I had to stay anoth­er night in a city (it’s Perth and it’s the way we are used to sum­mer time) although it does­n’t feel hot any­more after the past weeks (it’s 30°), so I could check some oth­er pho­tos. Now I will leave to oth­er Nation­al­parks and enjoy the silence and peace there.

Northern Territory

Northern Territory Flag
North­ern Territory

Past days were relax­ing. When I went with the Ghan up to Dar­win we had a whis­tle stop at Kather­ine and I vis­it­ed the Gorge there. I got the first idea of wet heat. My nose became hap­py while she hurt like in office with the dry. But instead of freez­ing my nose got an idea of heat and dry air. Now she start­ed to jubi­late and felt real­ly relaxed. Sat­ur­day I was lazy and it was rain­ing so I did­n’t even need an excuse to stay in bed. On Sun­day I went to Litch­field Nation­al­park and saw some beau­ti­ful water­falls and weath­er was bless­ing good. The rain was on my side and it rained when I was in bus. On Mon­day — anoth­er day of rest — I could still enjoy the rain. You know the won­der­ful warm rain in sum­mer… And I have been told the peo­ple here also dance when it starts to rain. But can you remem­ber the heavy rain we had in Vien­na 2 years ago and this rain just last 20 min­utes. That’s the way it rains hear for hours. 2 days ago a boy was drown in a creek.

Yes­ter­day we had heavy rain when we drove back home. Our guide was wor­ried if we could cross a spe­cial point because if it was­n’t pos­si­ble we would have need­ed to take a detour of 800 km. It was­n’t the depth of the water but the drift that let the bus swim. This is why peo­ple drown. But I also read in the news­pa­per that the human remains which were found when I was at Ulu­ru belonged to a young man who was missed since Novem­ber. He must have died of thirst. The oth­er extreme …

It can be ter­ri­bly hot when the humid­i­ty is up to the 90% and heat 36 degree it feels ter­ri­ble told me a guy who is born in Darwin.

On Tues­day we were at Kakadu Nation­al­park and I could see these paint­ings at Nourlang­ie.
It was amaz­ing. I was lucky to take lot of pho­tos there and you will see them soon­er or later.
I will leave to Perth and then we see when you get the next information.

what happened in the outback

I recent­ly decid­ed to write it not in one piece, I hope I can pre­pare some parts for the next days and you get fre­quent­ly news from me.
Before I start to write about past 8 days I have to say that I am lucky not look­ing into fur­ture and enjoy what I have now. So I did­n’t imag­ine how nice it is to be lazy in the morn­ing, sit­ting with a cup of cof­fee, going to toi­lett 3 times with­out any hur­ry. Oh I love Alice.

We start­ed in Ade­laide the Feb­ru­ary 4th. Phil and Hugh, the nice cou­ple where I staid in Ade­laide “promised” me that just the first day sounds inter­est­ing and I will be on the bus with loud, noisy, young British folks. But we were a fun­ny mix­ture. Fam­i­ly Früh­ling you were with me all the time (for all oth­ers: col­leagues of mine) we had 3 dutch peo­ple on board(couple and a woman), a brave japan­ese cou­ple, 3 swiss (1 cou­ple and 1 girl), 1 ger­man girl and we were 4 Aus­tri­ans (me, a cou­ple and a friend of them) The ages: 67,62, 54, 54, 47, 35, 34, 30, 30, 26, 23, 23, 19.
That’s how welooked like after 8 days together:
Group in Kings Canyon

Our guide was Tom. He is 25–30 years. A very nice and kind respect­ful per­son who cares for peo­ple and coun­try. Peo­ple like he will make Aus­tralia a bet­ter coun­try. He decid­ed to become guide to get to know the coun­try bet­ter which is a nice way to expe­ri­ence my home.

As we were a lot of old peo­ple: that’s the way we could remem­ber final­ly our names:

Names on the window
Names on the window

Information ist alles

Wenn ich wie Linus durch Aus­tralien laufe, werde ich viel Erde gese­hen haben und son­st nichts. Ich werde also das Geti­er am Boden ignori­eren — meis­tens zumindest.

Snake

Die Queen Snake gibt es nur in den USA aber dafür gibt es diese Schlangen in Aus­tralien. Ich bin mutig 🙂

Käfer

Wenn nicht, dann hört ihr mich schreien.

Und das war das erste gefährliche Tier.

Und außer­dem ist das Wet­ter viel gefährlich­er, wie wir schon wissen.