Mein Weg nach Europa: 1. Station: Yourambulla Caves — Flinders Ranges

Yourambulla CavesDie ersten Wand­malereien, die ich zu sehen bekam, befand sich in Südaus­tralien in der Nähe der Flinders Ranges. Es sind keine tiefen Höhlen, son­dern mehr Über­hänge, an denen sym­bol­is­che, graphis­che Darstel­lun­gen zu sehen sind. Unser Guide erzählte uns, dass es sich hier um einen heili­gen Platz der Män­ner han­delt (“a male sacred place”) Was die Darstel­lun­gen bedeuten, erfuhr ich nicht. Viele Malereien der Abo­rig­ines sind Beschrei­bun­gen von Land­schaften. Die Stelle ist wun­der­schön gele­gen und der Felsab­hang, aus ver­schiede­nen Stof­fen zusam­menge­set­zt, erscheint wie ein gemal­ter Vorhang.

Wie immer bei den Heili­gen Plätzen der Män­ner fühlte ich mich nicht sehr wohl. Ich fand es nicht passend, nicht nur als Touristin son­dern auch noch als Frau zu diesen Orten zu gehen. Jet­zt im Nach­hinein kön­nte ich nicht sagen, ob ich Heilige Plätzen von Frauen gese­hen habe. Es gab nur einige Stellen, wo ich nicht sagen kon­nte, wem sie heilig sind.

Die Geschichte zu diesen Höhlen bzw. den zwei Hügeln, wo sich diese Malereien befind­en, ist folgende:
“In Adnya­math­anha leg­end two men of dif­fer­ent kin­ship, “arraru” and “math­ari”, camped where the two peaks now stand, to eat part of a man they were car­ry­ing. It is thought that the small­er peak is the “math­ari” man and that the larg­er the “arraru” man.”IMG_7288

Der Hügel, der auf diesem Foto abge­bildet ist, ist der größere, während ich auf dem kleinerem im Schat­ten dieses Bild auf­nahm. Auf dem Kleineren sind allerd­ings die Wand­malereien zu find­en, die, wie man auf keinem Foto sehen kann, durch dicke Git­ter “geschützt” werden.

Das Inter­es­sante an dieser Land­schaft ist, dass es in den Flinders Ranges die “Edi­acara Hills” gibt. In diesen Hügeln wur­den, die ältesten Ver­steinerun­gen von mehrzel­li­gen Tieren gefun­den, kurz vor der Zeit, die die Kam­brische Explo­sion (vor 542 Mil­lio­nen Jahren) nen­nt. Lange Zeit dachte man, dass erst im Kam­bri­um mehrzel­lige Tiere existierten.

Fos­silien des Edi­acara-Typs wur­den in der Region des Weißen Meeres in Rus­s­land, in Neu­fund­land, dem kanadis­chen North­west Ter­ri­to­ries, in North Car­oli­na, der Ukraine und Chi­na gefun­den. Alle stam­men aus einem Zeitraum von vor 670 Mil­lio­nen bis 540 Mil­lio­nen Jahren.

Norsk Folkemuseum

Norway’s largest muse­um of cul­tur­al his­to­ry fea­tur­ing the world’s old­est open air muse­um and large indoor collections.

I learnt that col­or pho­tog­ra­phy is old­er than I thought: Nor­way 1910 – in Colour: An exhi­bi­tion of the first col­or doc­u­men­ta­tion from Nor­way, from Albert Kahn’s Archives de la plan­et in Paris. Some parts of Nor­way reminds me of Tyrol. I had to think that when I was small the straw weren’t big bale of straws whe can see every­where in the world which look the same way. We called them Straw men because they looked like man with a gown.

Out­side they built hous­es from all over Nor­way. I have to admit that I become tired after 3 hours and I would rec­om­mend, come ear­ly, take some­thing to eat with you, make reg­u­lary breaks … or come twice. I was too tired to go to the house of the mid­dle ages and I missed the one or oth­er parts. But I would have loved more expla­na­tions on the hous­es and the way they lived there. Or how long a house with gras on the roof sur­vives? Why did they have sleep­ing hous­es and how many slept inside and why were no win­dows in this house? And so on and so forth. I want to under­stand and they weren’t very in explain­ing.
But the hous­es and the wood­en church are def­i­nite­ly worth to be seen.

Petaluma houses

My host Har­ri­et is an architect.

So it was a duty for me which I loved to look at the hous­es and she was so kind and gave me a ride to see quite dif­fer­ent kinds of hous­es. She was my old­est host, born 1925 (p.s. and I am still in con­tact with her and it is 2016 now)

If you want to see her hous­es, than enjoy I like her style.

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And now more of the hous­es and build­ings in and around Petaluma.

 

My private Smiley

Wenn ich ein­mal anfange Geis­ter, Gespen­ster und andere Fan­tasiegestal­ten zu sehen, dann höre ich nicht mehr auf.

Aber so wie sich der Smi­ley bei For­est Gump plöt­zlich auf ein T‑Shirt schum­melt, hat mich dieser Baum­s­tumpf angelächelt. Und wie ich finde, dur­chaus schelmisch, erin­nert mich an Yoda, oder?

Sonntags im Golden Gate Park wird geswingt

Als ich aus dem Muse­um her­auskam, war ich geschafft. So viele Ein­drücke, viel zu viel wieder ein­mal. Ich wollte nur Pause machen und dann hörte ich Musik. Neugierig wie ich nun mal bin, schaute ich hin und da gab es Gratis-Tanzs­tun­den, um Swing zu ler­nen. Ganz dunkel erin­nerte ich mich, hat­te ich ihn in der Tanzschule mal gel­ernt, aber nie recht begrif­f­en. Naja, tanzen hab ich mich nicht getraut. Aber über’s ganze Gesicht grin­sen hab ich müssen.

So soll die Welt sein.
Alle tanzen.
Alt und Jung,
Men­schen aller Farben,
Kön­ner und Anfänger,
jede Frau und jed­er Mann, jedes Kind.
Alle sind eingeladen,
miteinan­der das Leben zu genießen.

Es gab Pärchen in jed­er Alter­sklasse, die Profis tauscht­en hin und her, da gab es sehr begehrte Tanz­part­ner, die 5x den Part­ner während eines Tanzes tauscht­en. Es gab gemein­same Tänze in Lines. Es war ein­fach alles vertreten. Ich fand es wunderbar.

Manch­es Urhe­ber­recht mag nicht, dass ich die Andrew Sis­ters dazu swin­gen lasse (dabei habe ich es ja auch nur von youtube herun­terge­laden). Wie mir gemeldet wurde, hat Deutsch­land etwas dage­gen. Für alle, denen hier ein Strich durch die Rech­nung gemacht wird: Dreht die Andrew Sis­ters auf und genießt die Fotos.